Gemeinde: Sankt Veit an der Gölsen Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Lehardiriegel - Bildstock - beim vulgo Ochsenbauern
Es steht dort ein Bildstock, als Vorlage diente der Bildstock beim Bachner Schotterwerk im Halbachtal. maßgetreu selbst nachgebaut, mit Steinen vom Steinbruch Moser in Eschenau.
Das Wobachtal, bis
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nach Kriegsende, so wie überall, eine Schotterstraße, teils ein Hohlweg. Beim Ochsenbauer wurde ein steileres Stück, der “Lehardiriegel” genannt. Da hing seinerzeit ein Bild “ein gescheutes Ochsengespann ging durch” und deshalb stellte man ein Kreuz auf der Hangseite auf. Man weiß nicht genau - zum Dank, dass nichts passiert ist oder doch? Dann zur Erinnerung.
Beim Straßenbau wurde der “Riegel” abgeschoben und die Straße verbreitert. Das Kreuz rutschte ab, so entschloss man sich, es an einen anderen Platz umzustellen, dort wurde es ein paar Mal von einem Lastauto gerammt.
Ca. 1975 wurde der Neubau des massiven Bildstockes vorgenommen und mit Liebe und Würde geschmückt. Bei dem alten Kreuz machten die Bauern immer Rast, wenn sie mit einem Fuhrwerk, damals nur Ochsengespann, nach Hause fuhren.
Beschreibung: Gemauerter Bildstock mit einer Niesche
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Sankt Veit an der Gölsen
Gemeindekennzahl
31412
Ortsübliche Bezeichnung
Lehardiriegel - Bildstock
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Gemauerter Bildstock mit einer Niesche
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Lehardiriegel - Bildstock - beim vulgo Ochsenbauern
Es steht dort ein Bildstock, als Vorlage diente der Bildstock beim Bachner Schotterwerk im Halbachtal. maßgetreu selbst nachgebaut, mit Steinen vom Steinbruch Moser in Eschenau.
Das Wobachtal, bis nach Kriegsende, so wie überall, eine Schotterstraße, teils ein Hohlweg. Beim Ochsenbauer wurde ein steileres Stück, der “Lehardiriegel” genannt. Da hing seinerzeit ein Bild “ein gescheutes Ochsengespann ging durch” und deshalb stellte man ein Kreuz auf der Hangseite auf. Man weiß nicht genau - zum Dank, dass nichts passiert ist oder doch? Dann zur Erinnerung.
Beim Straßenbau wurde der “Riegel” abgeschoben und die Straße verbreitert. Das Kreuz rutschte ab, so entschloss man sich, es an einen anderen Platz umzustellen, dort wurde es ein paar Mal von einem Lastauto gerammt.
Ca. 1975 wurde der Neubau des massiven Bildstockes vorgenommen und mit Liebe und Würde geschmückt. Bei dem alten Kreuz machten die Bauern immer Rast, wenn sie mit einem Fuhrwerk, damals nur Ochsengespann, nach Hause fuhren.
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