Gemeinde: Sankt Veit an der Gölsen Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Laurenzi - Kapelle
Der Besitzer der ehemaligen Fabrik, Herr Laurenz- Florian Schütz, baute im Jahr 1861 die Kapelle. Er stellte das Material zur Verfügung und seine Arbeiter stellten ihre Arbeitskraft in den Dienst der guten Sache. Bauzeit war von
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April bis Oktober. Seit 1909 gibt es eine Messlizenz. 1930 wurde die Kapelle vom damaligen Besitzer der Familie Svoboda renoviert. Im zweiten Weltkrieg wurden beide Glocken abmontiert und eingeschmolzen. Herr Hartl war Gussmeister in der Firma Svoboda. Ihm war es ein besonderes Anliegen, wieder eine Glocke anzuschaffen. Er sammelte in Rainfeld Geld und den Restbetrag zahlte er aus Eigenmitteln. So konnte eine neue Glocke aufgehängt werden.
Seit 1967 besitzt und betreut die Familie Edy die Kapelle. Jeden letzten Freitag im Monat wird eine Messe gelesen. Am 10. August, dem Fest des Heiligen Laurenz, wird in der Kapelle eine Festmesse gefeiert. Früher wurden die Toten von Rainfeld in der Kapelle aufgebahrt (auf Wunsch auch heute noch) und die Betstunden abgehalten. Die Begräbnisse begannen in der Kapelle und gingen dann zu Fuß nach St. Veit auf den Friedhof.
Bei Renovierungsarbeiten beteiligte sich die gesamte Bevölkerung von Rainfeld.
Beschreibung: Kapelle mit Sitzgelegenheiten für Messen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Sankt Veit an der Gölsen
Gemeindekennzahl
31412
Ortsübliche Bezeichnung
Laurenzi - Kapelle
Objektkategorie
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Kapelle mit Sitzgelegenheiten für Messen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Laurenzi - Kapelle
Der Besitzer der ehemaligen Fabrik, Herr Laurenz- Florian Schütz, baute im Jahr 1861 die Kapelle. Er stellte das Material zur Verfügung und seine Arbeiter stellten ihre Arbeitskraft in den Dienst der guten Sache. Bauzeit war von April bis Oktober. Seit 1909 gibt es eine Messlizenz. 1930 wurde die Kapelle vom damaligen Besitzer der Familie Svoboda renoviert. Im zweiten Weltkrieg wurden beide Glocken abmontiert und eingeschmolzen. Herr Hartl war Gussmeister in der Firma Svoboda. Ihm war es ein besonderes Anliegen, wieder eine Glocke anzuschaffen. Er sammelte in Rainfeld Geld und den Restbetrag zahlte er aus Eigenmitteln. So konnte eine neue Glocke aufgehängt werden.
Seit 1967 besitzt und betreut die Familie Edy die Kapelle. Jeden letzten Freitag im Monat wird eine Messe gelesen. Am 10. August, dem Fest des Heiligen Laurenz, wird in der Kapelle eine Festmesse gefeiert. Früher wurden die Toten von Rainfeld in der Kapelle aufgebahrt (auf Wunsch auch heute noch) und die Betstunden abgehalten. Die Begräbnisse begannen in der Kapelle und gingen dann zu Fuß nach St. Veit auf den Friedhof.
Bei Renovierungsarbeiten beteiligte sich die gesamte Bevölkerung von Rainfeld.
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