Erfassung nicht geprüft
Gemeinde: Tulln an der Donau
Kategorie: Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
laut Dehio 1726 von Franz Anton Lenzbauer geschaffen;
Lenzbauer: ab 1733 kaiserlicher Kammerbildhauer, starb 1754 in Wien (www.lot-tissimo.com/es/cmd/d/i/... , 3.4.2016); ihm werden auch die Statuen in der Aula und die Brunnen an der Alten Universität
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in Wien zugeschrieben (https://de.wikipedia.org/wiki/Brunnen_in_Wien)
Bild Nr. 4 zeigt ein Brunnenmodell aus Holz dieses Meisters, bei dem der Heilige in ähnlicher Haltung dargestellt ist (Auktionshaus Michael Zeller, Lindau am Bodensee, 2014);
Beschreibung:
Qualitätvolle Sandsteinplastik des hl. Johannes von Nepomuk auf quaderförmigem Steinsockel mit gekröntem Allianzwappen; der Heilige kniet auf Wolken, trägt Kanonikertracht (Chorhemd, Almutia), ist mit einem Nimbus mit 5 Sternen bekrönt und hält
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mit dem rechten Arm ein Kreuz hochgestreckt; er wird von einem Putto mit "Schweigegestus" begleitet, der das Birett des Heiligen hält;
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Tulln an der Donau |
Gemeindekennzahl |
32135 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Johannes Nepomuk |
Objektkategorie |
1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Neuaigen -- GEM Tulln an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
294 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
|
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Fischerzeile 1 |
Längengrad |
16.02416 |
Breitengrad |
48.36271 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Breite (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Tiefe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Qualitätvolle Sandsteinplastik des hl. Johannes von Nepomuk auf quaderförmigem Steinsockel mit gekröntem Allianzwappen; der Heilige kniet auf Wolken, trägt Kanonikertracht (Chorhemd, Almutia), ist mit einem Nimbus mit 5 Sternen bekrönt und hält mit dem rechten Arm ein Kreuz hochgestreckt; er wird von einem Putto mit "Schweigegestus" begleitet, der das Birett des Heiligen hält; |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Allianzwappen Enckevoirt / Ungnad auf Vorderseiten, auf den anderen Sockelseiten lateinische Inschriften, die heute nicht mehr zu entziffern sind; |
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
laut Dehio 1726 von Franz Anton Lenzbauer geschaffen;
Lenzbauer: ab 1733 kaiserlicher Kammerbildhauer, starb 1754 in Wien (www.lot-tissimo.com/es/cmd/d/i/... , 3.4.2016); ihm werden auch die Statuen in der Aula und die Brunnen an der Alten Universität in Wien zugeschrieben ( https://de.wikipedia.org/wiki/Brunnen_in_Wien )
Bild Nr. 4 zeigt ein Brunnenmodell aus Holz dieses Meisters, bei dem der Heilige in ähnlicher Haltung dargestellt ist (Auktionshaus Michael Zeller, Lindau am Bodensee, 2014); |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
sowohl das Allianz-Wappen (Enckevoirt und Maria Josepha Ungnad von Weissenwolf) als auch die Entstehungszeit, 1726 (vor Heiligsprechung des Johannes 1729!), weisen auf den Herrschaftsinhaber Wenzel Adrian v. Enckevoirt (1670-1738) hin; |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Dehio NÖ nord (Wien 1990) 770;
de.wikipedia.org/wiki/Brunnen_in_Wien ; |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2016-04-03 |
Erfasser |
Walpurga Oppeker |
Datum der letzten Bearbeitung |
2019-07-01 |
letzter Bearbeiter |
Angelika Ficenc |
Erfassung nicht geprüft
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