Vollständig erfasst
Gemeinde: Niederhollabrunn
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Friedhofskreuze
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Bei der Anlage des neuen Friedhofs 1834 nahm man das steinerne Friedhofskreuz nicht mit, sondern beließ es an seiner Stelle bei der Kirche am "alten" Friedhof. Deshalb stellte man ein neues im hinteren Teil des "neuen" Friedhofes als Mittelpunkt der
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Umkehre auf.
Das Eichenkreuz wurde schon mehrfach erneuert, das letzte Mal von Thomas und Ferdinand Zinsberger 2000.
Beschreibung:
Ein großes Eichenholzkreuz steht zwischen hohen Tujen, davor ist ein 1,60 m breiter, 1,00 m hoher und 0,50 m tiefer Betschemel .
Der Betschemel ist aus Eisen, die Knie– und Armbank aus gehämmertem Blech und witterungsbeständig. In der Armbank ist
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ein Spruch in lateinischer Sprache eingraviert, aber noch deutlich sichtbar, übersetzt:
„Die Rettung des gesegneten Gottessohnes, der Herr des Himmels, leuchte uns im ewigen Licht des Kreuzes.“
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Niederhollabrunn |
Gemeindekennzahl |
31234 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Friedhofskreuz am Friedhof |
Objektkategorie |
1594 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Friedhofskreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Niederhollabrunn -- GEM Niederhollabrunn |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
829 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Niederhollabrunner Friedhof |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Friedhof, Umkehre |
Längengrad |
16.30422 |
Breitengrad |
48.45166 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Ein großes Eichenholzkreuz steht zwischen hohen Tujen, davor ist ein 1,60 m breiter, 1,00 m hoher und 0,50 m tiefer Betschemel .
Der Betschemel ist aus Eisen, die Knie– und Armbank aus gehämmertem Blech und witterungsbeständig. In der Armbank ist ein Spruch in lateinischer Sprache eingraviert, aber noch deutlich sichtbar, übersetzt:
„Die Rettung des gesegneten Gottessohnes, der Herr des Himmels, leuchte uns im ewigen Licht des Kreuzes.“
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Der Betschemel gehört eigentlich nicht zu diesem Friedhofskreuz. Er wurde aus Platzmangel hierher gestellt. Er gehörte ursprünglich zum Metzkergrab, das in der Mitte des neuen Friedhofes stand. Bei der Erweiterung 1930 wurde der Betschemel vom Grab getrennt und in der Mitte beim Friedhofskreuz aufgestellt. |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Bei der Anlage des neuen Friedhofs 1834 nahm man das steinerne Friedhofskreuz nicht mit, sondern beließ es an seiner Stelle bei der Kirche am "alten" Friedhof. Deshalb stellte man ein neues im hinteren Teil des "neuen" Friedhofes als Mittelpunkt der Umkehre auf.
Das Eichenkreuz wurde schon mehrfach erneuert, das letzte Mal von Thomas und Ferdinand Zinsberger 2000.
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Friedhofschronik |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2016-04-10 |
Erfasser |
Karoline Krammer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2017-06-23 |
letzter Bearbeiter |
Anton Stöger |
Vollständig erfasst
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