Erfassung nicht geprüft
Gemeinde: Mödling
Kategorie: Brunnen | | Zierbrunnen
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Künstlerin: Gundi Dietz
"Ausgehend vom Wunsch der Stadtgemeinde Mödling im Zuge der Neugestaltung der Hauptstraße Wasserinstallationen als Orte der Ruhe und zum Verweilen anzulegen, entwickelte sich der Auftrag an die Mödlinger Porzellankünstlerin
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Gundi Dietz, Skulpturen für zwei Brunnen zeitgemäß zu gestalten. In enger Zusammenarbeit mit dem planenden Architekten der Hauptstraße, Christoph Schmidt-Ginzkey und dem Designer Gottfried Palatin, entstanden zwei Projekte, die den Ausgangs- und Endpunkt eines in Niederösterreich einzigartigen Wasser- und Brunnensystems bilden.
Ausgangspunkt der Mödlinger Brunnenzone ist der Brunnen am Josef Deutsch-Platz. Den Händen der auf einem schwarzen Podest liegenden Brunnennymphe „Medilihha“ entspringt ein Wasserstrahl, welcher auf Straßenniveau die Hauptstraße entlang ostwärts fließt. Nachempfunden werden mit dem Brunnen und der Fließstrecke die Symbiose der Stadt Mödling mit den Trinkwasserquellen des Wienerwaldes: die Ursprünge der Ansiedlung auf Mödlinger Stadtgebiet lagen ja in dem Bereich, in dem der Mödlingbach den Wienerwald verlässt und ins Wiener Becken eintritt. Wasser war Lebensspender für Mensch und Vieh, Antrieb für Mühlräder, Sägegatter und Schmiedehämmer.
Beschreibung:
Brunnen-Nymphe Medilihha: Bronzeskulptur weiblich, liegend, Blume im Haar, auf Steinsockel mit Wasserrinne an der Kopfseite, in die aus den Händen der liegenden Figur ein Wasserstrahl rinnt, an der Rückseite folgen mehrere Frösche der liegenden Nymphe
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Mödling |
Gemeindekennzahl |
31717 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Medilihha-Brunnen vor dem Thonet-Schlössl |
Objektkategorie |
2706 ( Brunnen | | Zierbrunnen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Mödling -- GEM Mödling |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
531/53 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Mödling |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
vor Josef-Deutsch-Platz 2 |
Längengrad |
16.288276 |
Breitengrad |
48.086186 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
1 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
0.4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
3.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Brunnen-Nymphe Medilihha: Bronzeskulptur weiblich, liegend, Blume im Haar, auf Steinsockel mit Wasserrinne an der Kopfseite, in die aus den Händen der liegenden Figur ein Wasserstrahl rinnt, an der Rückseite folgen mehrere Frösche der liegenden Nymphe |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Künstlerin: Gundi Dietz
"Ausgehend vom Wunsch der Stadtgemeinde Mödling im Zuge der Neugestaltung der Hauptstraße Wasserinstallationen als Orte der Ruhe und zum Verweilen anzulegen, entwickelte sich der Auftrag an die Mödlinger Porzellankünstlerin Gundi Dietz, Skulpturen für zwei Brunnen zeitgemäß zu gestalten. In enger Zusammenarbeit mit dem planenden Architekten der Hauptstraße, Christoph Schmidt-Ginzkey und dem Designer Gottfried Palatin, entstanden zwei Projekte, die den Ausgangs- und Endpunkt eines in Niederösterreich einzigartigen Wasser- und Brunnensystems bilden.
Ausgangspunkt der Mödlinger Brunnenzone ist der Brunnen am Josef Deutsch-Platz. Den Händen der auf einem schwarzen Podest liegenden Brunnennymphe „Medilihha“ entspringt ein Wasserstrahl, welcher auf Straßenniveau die Hauptstraße entlang ostwärts fließt. Nachempfunden werden mit dem Brunnen und der Fließstrecke die Symbiose der Stadt Mödling mit den Trinkwasserquellen des Wienerwaldes: die Ursprünge der Ansiedlung auf Mödlinger Stadtgebiet lagen ja in dem Bereich, in dem der Mödlingbach den Wienerwald verlässt und ins Wiener Becken eintritt. Wasser war Lebensspender für Mensch und Vieh, Antrieb für Mühlräder, Sägegatter und Schmiedehämmer. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
zum Thonet-Schlössl (denkmalgeschützt): "Ehemaliges Kapuzinerkloster von 1631, 1785 säkularisiert und 1786 von Giacomo Cagliano erworben. Altgräfin Elise von Salm ließ das Gebäude schlossähnlich umbauen. 1889 erwarb es die Familie Thonet, 1930/31 die Sparkasse der Stadt Mödling, die darin das seit 1904 bestehende Bezirksmuseums unterbrachte." |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
|
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2016-05-05 |
Erfasser |
Brigitta Moravec |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-03-12 |
letzter Bearbeiter |
Brigitta Moravec |
Erfassung nicht geprüft
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