Vollständig erfasst
Gemeinde: Schrattenthal
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Bildstock stammt aus der Zeit um 1615 und ist damit der älteste Bildstock im Raum Schrattenthal. Da der Bildstock am südlichen Ende des Ortes lag haben Pilger die nach Mariazell und Maria Dreieichen hier auch Abschied von ihren Verwandten genommen
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. Winzerkreuz, Urlauberkreuz oder Grenzmaterl - wahrscheinlich alles richtig.
Beschreibung:
Wenn man die B 35 von Pulkau nach Schrattenthal fährt, biegt knapp vor der Ortseinfahrt ein Gemeindeweg Richtung Schloss Schrattenthal ab. Am Feldrand steht dort dieser frisch renovierte frühbarocke Bildstock aus Sandstein. Er steht auf einer quadratischen
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Sockelplatte auf der sich der vierseitige gefaste Schaft erhebt. In der rechten unteren Zunge der Fasung ist ein uraltes Werkzeug eingraviert das auch schon die alten Römer in Verwendung hatten: ein Rebmesser mit einem Beil mit Schneide (Hacke) an der Rückseite des Rebmessers. Weder am Schaft noch am Kapitelle sind Spuren einer weiteren Gravierung sichtbar.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Schrattenthal |
Gemeindekennzahl |
31041 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Bildstock 1615 |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Schrattenthal -- GEM Schrattenthal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1129/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
2073 Schrattenthal |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
nahe der B 35 an einer Abzweigung |
Längengrad |
15.90359 |
Breitengrad |
48.711564 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.3 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Wenn man die B 35 von Pulkau nach Schrattenthal fährt, biegt knapp vor der Ortseinfahrt ein Gemeindeweg Richtung Schloss Schrattenthal ab. Am Feldrand steht dort dieser frisch renovierte frühbarocke Bildstock aus Sandstein. Er steht auf einer quadratischen Sockelplatte auf der sich der vierseitige gefaste Schaft erhebt. In der rechten unteren Zunge der Fasung ist ein uraltes Werkzeug eingraviert das auch schon die alten Römer in Verwendung hatten: ein Rebmesser mit einem Beil mit Schneide (Hacke) an der Rückseite des Rebmessers. Weder am Schaft noch am Kapitelle sind Spuren einer weiteren Gravierung sichtbar. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Im Tabernakel waren wahrscheinlich einst bemalte Bildplatten eingebaut. Am Quader eine breite Dachplatte mit einem Pyramidendach und einem erneuerten einfachen Steinkreuz als Bekrönung. |
Chronik
Zeitkategorie |
17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Der Bildstock stammt aus der Zeit um 1615 und ist damit der älteste Bildstock im Raum Schrattenthal. Da der Bildstock am südlichen Ende des Ortes lag haben Pilger die nach Mariazell und Maria Dreieichen hier auch Abschied von ihren Verwandten genommen. Winzerkreuz, Urlauberkreuz oder Grenzmaterl - wahrscheinlich alles richtig. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Wikipedia, NÖ Atlas, BDA, Mag. E. Broidl, Purgi Oppeker |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2016-10-02 |
Erfasser |
Alexander Szep |
Datum der letzten Bearbeitung |
2016-11-01 |
letzter Bearbeiter |
Alexander Szep |
Vollständig erfasst
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