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Niederhof-Kapelle

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Gemeinde: Lilienfeld
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:
Erbaut wurde die Niederhof-Kapelle auf Betreiben der damaligen Besitzerin des Niederhofes Lilly Buchner im Jahre 1967. Baumeister war Ing. Erwin Holme aus Traisen.
Bischof Kostelecky war der erste Militärbischof in Österreich und mit der Familie Buchner

befreundet. Er übernahm die Einweihung 1967. Dass er die Niederhof-Kapelle besonders ins Herz geschlossen hatte bezeugt die Aufnahme der Form des Kirchleins in sein Wappen (siehe Abbildung). Heute gehört die Kapelle zum Verein Lebensraum Niederhof.

Beschreibung:
Kapelle oder Kirchlein? Wenn wir diese Frage einer gängigen Definition zufolge beantworten, fällt die Entscheidung zugunsten der Kapelle aus. In Kapellen werden keine regelmäßigen Gottesdienste abgehalten. So ist es heute mit der Niederhof-Kapelle

. Bis Mitte der 1990er-Jahre gab es noch regelmäßig Sonntagsmessen. Mit dem Tod von P. Richard Führer endete diese Tradition und nun ist die Eingangstür nur mehr ganz selten im Jahr für Hochzeiten oder eine andere Festlichkeit geöffnet. Damit erlitt das Gotteshaus quasi das gleiche Schicksal wie der „Planet“ Pluto. Er wurde 2006 zu einem „Zwergplaneten“ herabgestuft. Das Niederhof-Kirchlein gut zehn Jahre früher zur Kapelle. Es handelt sich um einen gemauerten Rechteckbau mit Satteldach. Der Turm hat eine einfache Uhr an seiner Vorderseite und trägt ein Zeltdach.

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Details

Gemeinde / Objektbezeichnung

Gemeindename	Lilienfeld
Gemeindekennzahl	31407
Ortsübliche Bezeichnung	Niederhof-Kapelle
Objektkategorie	1512 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Kapellen und Grotten \| Kapellen)

Lage in der Gemeinde

Katastralgemeinde	Zögersbach -- GEM Lilienfeld
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	34/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil	3180 Lilienfeld
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Zögersbachwege
Längengrad	15.54875
Breitengrad	47.99428

Schutzstatus

denkmalgeschützt

nicht geschuetzt

Größe/Gestalt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt	--
Breite (m)
gemessen od. geschätzt	--
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt	--

Erhaltungsstatus

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)

Kapelle oder Kirchlein? Wenn wir diese Frage einer gängigen Definition zufolge beantworten, fällt die Entscheidung zugunsten der Kapelle aus. In Kapellen werden keine regelmäßigen Gottesdienste abgehalten. So ist es heute mit der Niederhof-Kapelle. Bis Mitte der 1990er-Jahre gab es noch regelmäßig Sonntagsmessen. Mit dem Tod von P. Richard Führer endete diese Tradition und nun ist die Eingangstür nur mehr ganz selten im Jahr für Hochzeiten oder eine andere Festlichkeit geöffnet. Damit erlitt das Gotteshaus quasi das gleiche Schicksal wie der „Planet“ Pluto. Er wurde 2006 zu einem „Zwergplaneten“ herabgestuft. Das Niederhof-Kirchlein gut zehn Jahre früher zur Kapelle.
Es handelt sich um einen gemauerten Rechteckbau mit Satteldach. Der Turm hat eine einfache Uhr an seiner Vorderseite und trägt ein Zeltdach.

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Chronik

Zeitkategorie	20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen	Erbaut wurde die Niederhof-Kapelle auf Betreiben der damaligen Besitzerin des Niederhofes Lilly Buchner im Jahre 1967. Baumeister war Ing. Erwin Holme aus Traisen. Bischof Kostelecky war der erste Militärbischof in Österreich und mit der Familie Buchner befreundet. Er übernahm die Einweihung 1967. Dass er die Niederhof-Kapelle besonders ins Herz geschlossen hatte bezeugt die Aufnahme der Form des Kirchleins in sein Wappen (siehe Abbildung). Heute gehört die Kapelle zum Verein Lebensraum Niederhof.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)