Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
„Die Ortsgemeinde Kleinwolkersdorf erbaute 1900 unter dem Ortsvorsteher Johann Ecker, Kleinwolkersdorf Nr. 17, eine sehr schöne Kapelle im Orte an der Ecke Hauptstraße—Bahngasse. Vorher war in der Nähe eine kleine Holzkapelle gewesen, worin schon die jetzige Statue des heiligen Johannes Nepomuk aufgestellt war. Die Einweihung der neuen Kapelle hat am 8. September 1900 stattgefunden durch Propst Anton Luksch, der früher hier Pfarrer gewesen ist.“ (N) |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
„Diese Statue hatte der Besitzer des Auerhofes, Baron Putz, Herr von Seyfried, erworben und 1747 neben seinem Hause aufstellen lassen. Dieser Name wird auch Poz, Pozy, Bozi geschrieben. Seine Frau war eine geborene von Zeitlern. Der Ort dieser alten Holzkapelle war links vom alten Auerhof. Diese Statue steht nun auch auf dem Altar der neuen Kapelle. Wahrscheinlich wurde auch das Turmglöckchen damals angeschafft. Die Kleinwolkersdorfer haben den heiligen Johannes von Nepomuk immer wieder gebraucht als Schutzpatron gegen das Hochwasser der Leitha. Die Ortschaft hat immer so sehr darunter gelitten. Dort macht die Leitha eine Rechtskurve und gleich daneben ist die Ortsstraße, die dann selber zu einem reißenden Fluss wurde. An der Stelle der heutigen schönen Kapelle stand früher ein Holzschuppen zum Einstellen der gemeinsamen bäuerlichen Geräte und Maschinen.“ (N)
„1994 hat die Agrargemeinschaft und Dorferneuerung Kleinwolkersdorf mit der Renovierung der Kapelle begonnen.“ (S)
2015 wurde erneut renoviert |
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!