Gemeinde: Pottenstein Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik: Zur Errichtung des Kreuzes gibt es eine Sage: An dieser Stelle sei eine Schar Flüchtender von den Türken eingeholt und getötet worden. Zur Erinnerung daran sei das Kreuz errichtet und alle drei Jahre mit Ochsenblut bestrichen worden. (Vgl. SCHACHERMANN,
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S 32). Da es schon sehr verfallen war, wurde es in den 1960er Jahren vom Forstwart Kaindl erneuert (vgl. HAININGER S. 35). 2010 wurde es durch den Waldbesitzer Johann Mehlstaub aus St. Veit in Richtung Osten versetzt und wieder renoviert. Ein kleiner Korpus wurde angebracht und auf einer Tafel lesen wir obige Sage.
Es ist allerdings auch möglich, dass es sich bei diesem "Roten Kreuz" um ein Grenzkreuz handelte. In früheren Zeiten hatte man gerne Grenzen mit "Roten Kreuzen" markiert.
Beschreibung: Hart an der Grenze zu Pottenstein steht das rot gestrichene Kastenkreuz mit einem Corpus Christi aus Gusseisen und einer Inschriftentafel.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Pottenstein
Gemeindekennzahl
30627
Ortsübliche Bezeichnung
Rotes Kreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Hart an der Grenze zu Pottenstein steht das rot gestrichene Kastenkreuz mit einem Corpus Christi aus Gusseisen und einer Inschriftentafel.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Zur Errichtung des Kreuzes gibt es eine Sage: An dieser Stelle sei eine Schar Flüchtender von den Türken eingeholt und getötet worden. Zur Erinnerung daran sei das Kreuz errichtet und alle drei Jahre mit Ochsenblut bestrichen worden. (Vgl. SCHACHERMANN, S 32). Da es schon sehr verfallen war, wurde es in den 1960er Jahren vom Forstwart Kaindl erneuert (vgl. HAININGER S. 35). 2010 wurde es durch den Waldbesitzer Johann Mehlstaub aus St. Veit in Richtung Osten versetzt und wieder renoviert. Ein kleiner Korpus wurde angebracht und auf einer Tafel lesen wir obige Sage.
Es ist allerdings auch möglich, dass es sich bei diesem "Roten Kreuz" um ein Grenzkreuz handelte. In früheren Zeiten hatte man gerne Grenzen mit "Roten Kreuzen" markiert.
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