Gemeinde: Furth an der Triesting Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik: Die Holzkapelle wurde 1986 statt einer schon baufälligen Holzkapelle von fast gleichem Aussehen errichtet. Diese stand etwa 20 Schritte weiter unten, dort wo der Weg aus dem Sieberlgraben in den blau markierten Höhenweg mündet. 1880 erwähnt sie Josef
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RABL in seinem Touristenführer (S. 93): "...ein hölzernes, roth angestrichenes Kapellchen". Nach Josef Postiasi soll hier ein Rotes Kreuz gestanden sein (vermutlich Gtenzzeichen). Doch nach einem tragischen Unfall wurde (um 1860 ?) wurde die erste Holzkapelle errichtet. Die Karnerbäuerin vom Petersbauer-Hof auf der Hohenwarth war auf dem Heimweg. Vermutlich kam sie den Sieberlgraben herauf, einen schweren Buckelkorb auf dem Rücken, den sie am Zaun, der das Kreuz umgab, abstützte. Der Korb rutschte nach hinten und fesselte die Frau an den Zaun. Sie konnte sich nicht befreien und starb. Vielleicht erlag sie auch an Herzschwäche. Wer kann das heute noch sagen?
Beschreibung: Südwestlich von Furth an der Triesting, im Sieberlgraben, steht diese kleine Holzkapelle. Im Inneren befindet ein aus Holz geschnitzter Herrgott. Eine Bank lädt zu einer Andacht ein. Die kleine Kapelle ist mit einem Holzgitter verschlossen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Furth an der Triesting
Gemeindekennzahl
30609
Ortsübliche Bezeichnung
Rotes Kreuz im Sieberlgraben
Objektkategorie
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Südwestlich von Furth an der Triesting, im Sieberlgraben, steht diese kleine Holzkapelle. Im Inneren befindet ein aus Holz geschnitzter Herrgott. Eine Bank lädt zu einer Andacht ein. Die kleine Kapelle ist mit einem Holzgitter verschlossen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Holzkapelle wurde 1986 statt einer schon baufälligen Holzkapelle von fast gleichem Aussehen errichtet. Diese stand etwa 20 Schritte weiter unten, dort wo der Weg aus dem Sieberlgraben in den blau markierten Höhenweg mündet. 1880 erwähnt sie Josef RABL in seinem Touristenführer (S. 93): "...ein hölzernes, roth angestrichenes Kapellchen". Nach Josef Postiasi soll hier ein Rotes Kreuz gestanden sein (vermutlich Gtenzzeichen). Doch nach einem tragischen Unfall wurde (um 1860 ?) wurde die erste Holzkapelle errichtet. Die Karnerbäuerin vom Petersbauer-Hof auf der Hohenwarth war auf dem Heimweg. Vermutlich kam sie den Sieberlgraben herauf, einen schweren Buckelkorb auf dem Rücken, den sie am Zaun, der das Kreuz umgab, abstützte. Der Korb rutschte nach hinten und fesselte die Frau an den Zaun. Sie konnte sich nicht befreien und starb. Vielleicht erlag sie auch an Herzschwäche. Wer kann das heute noch sagen?
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