Gemeinde: Kirchberg an der Pielach Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Am 19.05.1975 übergab die Jägerschaft von Kirchberg die von ihr 1974 im Pfarrwald errichtete "Hubertuskapelle" ihrer Bestimmung.
Sie wurde im Rahmen eines Festgottesdienstes durch Herrn Dechant J. Friedl gesegnet. Herr Senator Hans Joachim Fuchs spendete
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eine Glocke für die Kapelle, die das gute jagdliche und perssönliche Einvernehmen zwischen den Jagdgesellschaften und den Eigen-Jagdbesitzern symbolisieren soll (Josef Scharf).
Im Jahr 2015 wurde die Hubertuskapelle renoviert. Das Dach wurde zur Gänze mit Holzschindeln neu eingedeckt und neue Holzdachrinnen wurden angebracht. Ebenso wurden die Wände außen und innen neu gestrichen und die Aufschrift erneuert sowie zwei Fahnenmaste aufgestellt. Das Pflaster rund um die Hubertuskapelle wurde neu verlegt.
Die Jägerschaft bedankte sich für die finanzielle Zuwendung durch die Gemeinde Kirchberg und die Unterstützung durch die Forstverwaltungen Fuchs und Krugmann sowie von den Firmen Eberhart und Gotsbacher.
Pfarrer August Blazic der den festlichen von der Jagdhornbläsergruppe und dem Bläserquartett der Blasmusik musikalisch gestalteten Gottesdienst hielt, dankte Familie Eberhart für die jahrelange Betreuung der Kapelle und den Ehegatten Herbert und Erika Stix, die nun die Betreuungsarbeit durchführen.
Beschreibung: Im Pfarrwald, am Tut-gut-Weg und am Kirchberger Sagenweg, steht die sog. Hubertuskapelle. Die Kapelle hat eine dreieckige Form, der Boden ist gepflastert. Das mit Holzschindeln gedeckte Dach wird von Holzbalken und aus Bruchstein gemauerten Pfeilern gestützt
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. Quer- und Längsbalken aus Holz bilden einen Glockenturm, der gleichzeitig auch das vorspringende Dach stützt. Am obersten Querbalken ist eine Glocke angebracht. An der Rückwand hängt ein Hirschgeweih mit Kreuz in der Mitte, darunter steht der Schriftzug: " St. Hubertus Erhalt Wild + Wald 1975"
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Kirchberg an der Pielach
Gemeindekennzahl
31918
Ortsübliche Bezeichnung
Hubertuskapelle
Objektkategorie
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde
Kirchberg an der Pielach -- GEM Kirchberg an der Pielach
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Im Pfarrwald, am Tut-gut-Weg und am Kirchberger Sagenweg, steht die sog. Hubertuskapelle. Die Kapelle hat eine dreieckige Form, der Boden ist gepflastert. Das mit Holzschindeln gedeckte Dach wird von Holzbalken und aus Bruchstein gemauerten Pfeilern gestützt. Quer- und Längsbalken aus Holz bilden einen Glockenturm, der gleichzeitig auch das vorspringende Dach stützt. Am obersten Querbalken ist eine Glocke angebracht. An der Rückwand hängt ein Hirschgeweih mit Kreuz in der Mitte, darunter steht der Schriftzug: " St. Hubertus Erhalt Wild + Wald 1975"
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Am 19.05.1975 übergab die Jägerschaft von Kirchberg die von ihr 1974 im Pfarrwald errichtete "Hubertuskapelle" ihrer Bestimmung.
Sie wurde im Rahmen eines Festgottesdienstes durch Herrn Dechant J. Friedl gesegnet. Herr Senator Hans Joachim Fuchs spendete eine Glocke für die Kapelle, die das gute jagdliche und perssönliche Einvernehmen zwischen den Jagdgesellschaften und den Eigen-Jagdbesitzern symbolisieren soll (Josef Scharf).
Im Jahr 2015 wurde die Hubertuskapelle renoviert. Das Dach wurde zur Gänze mit Holzschindeln neu eingedeckt und neue Holzdachrinnen wurden angebracht. Ebenso wurden die Wände außen und innen neu gestrichen und die Aufschrift erneuert sowie zwei Fahnenmaste aufgestellt. Das Pflaster rund um die Hubertuskapelle wurde neu verlegt.
Die Jägerschaft bedankte sich für die finanzielle Zuwendung durch die Gemeinde Kirchberg und die Unterstützung durch die Forstverwaltungen Fuchs und Krugmann sowie von den Firmen Eberhart und Gotsbacher.
Pfarrer August Blazic der den festlichen von der Jagdhornbläsergruppe und dem Bläserquartett der Blasmusik musikalisch gestalteten Gottesdienst hielt, dankte Familie Eberhart für die jahrelange Betreuung der Kapelle und den Ehegatten Herbert und Erika Stix, die nun die Betreuungsarbeit durchführen.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
1) SR Josef Scharf, Kapellen, Marterl und Kreuze - Kirchliche Denkmäler in der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach, Verlag Marktgemeinde Pielach 1996
2) Text Chronik und Foto von SR Josef Scharf
3) Nö Atlas
4) tips.at Leserbeitrag von Werner Pelz, zur Renovierung
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2019-02-24
Erfasser
Anton Stöger
Datum der letzten Bearbeitung
2019-02-25
letzter Bearbeiter
Anton Stöger
Vollständig erfasst
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