Zeitkategorie |
21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Das Pilgern im Weinviertel ist in den Jahren 2003 bis 2006 ein großes Thema geworden. Im Rahmen des Projektes "Weinviertler Pilgerwege" wurde 2007 die Idee geboren, den alten Jakobsweg durch das Weinviertel neu zu aktivieren und die Anknüpfung an die historischen Pilgerwege von Krakau - Olmütz - Wien - Krems bzw. Budapest - Wien - Salzburg herzustellen.
Auf einer Länge von 153 km führt der Jakobsweg Weinviertel von Drasenhofen bis Krems an der Donau. In den 25 Jakobsweggemeinden wurden nach der Eröffnung 2010 entlang des Pilgerweges Markierungssteine gesetzt. So auch südlich der Wallfahrtskirche Maria Bründl bei Poysdorf. Die Steine sind eine Spende der Landesinnung der Steinmetze in NÖ und wurden im Rahmen einer Projektarbeit in der Landesberufsschule Schrems kostenlos angefertigt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Der Jakobsweg Weinviertel wurde vom Vikariat Nord der Erzdiözese Wien auf Initiative von Bischofsvikar Dr. Mattias Roch und Landtagspräsident a.D. Hofrat Mag. Edmund Freibauer errichtet. Die feierliche Eröffnung fand am 5. April 2010 in Großrußbach statt. |
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