Gemeinde: Sierndorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Über das in seinem Ursprung angeblich 'sehr alte Marterl' ist kaum etwas bekannt. In Landkarten von 1780 und dem Ende des 19. Jahrhundert ist in diesem Bereich ein Kreuz oder Bildstock eingezeichnet. 1942 berichtet Dir. Anton Schwarz, dass ein starker
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Sturmwind das Marterl zwischen Ort und Ziegelofen umgeworfen hat. Die Familie Hoch und Herr Aichmann aus Oberolberndorf entschlossen sich 1943 zur Wiedererrichtung.
Beschreibung:
Die ursprüngliche Ausführung ist unbekannt. 1943 wurde das zerstörte Objekt durch die heutige Betonsäule ersetzt: ein schlanker, hoher viereckiger Pfeiler mit Tabernakelaufsatz, darüber ein flaches Zeltdach, mit Kupfer gedeckt,
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erhöht durch das aufgesetzte Schmiedeeisenkreuz.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Sierndorf |
Gemeindekennzahl |
31226 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Tabernakelsäule |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Sierndorf -- GEM Sierndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1413/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Sierndorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Schulstraße |
Längengrad |
16.162765 |
Breitengrad |
48.423392 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die ursprüngliche Ausführung ist unbekannt. 1943 wurde das zerstörte Objekt durch die heutige Betonsäule ersetzt: ein schlanker, hoher viereckiger Pfeiler mit Tabernakelaufsatz, darüber ein flaches Zeltdach, mit Kupfer gedeckt, erhöht durch das aufgesetzte Schmiedeeisenkreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Bei der Einweihung geschah „Schreckliches“, der Vergolder war mit dem Kreuz nicht fertig, also gab man ein anderes in die Nische und weihte am Pfingstmontag das Marterl. Einige Tage später war das Kreuz aber durch einen Schleuderschuss zerbrochen und wurde gegen das, endlich fertige, restaurierte Kreuz ausgetauscht. |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Über das in seinem Ursprung angeblich 'sehr alte Marterl' ist kaum etwas bekannt. In Landkarten von 1780 und dem Ende des 19. Jahrhundert ist in diesem Bereich ein Kreuz oder Bildstock eingezeichnet. 1942 berichtet Dir. Anton Schwarz, dass ein starker Sturmwind das Marterl zwischen Ort und Ziegelofen umgeworfen hat. Die Familie Hoch und Herr Aichmann aus Oberolberndorf entschlossen sich 1943 zur Wiedererrichtung. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
ÖSTA-Kriegsarchiv, Josephinische Landaufnahme, Sekt. 50. Schwarz, Anton, Chronikmanuskript (um 1950). |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2010-01-01 |
Erfasser |
Kurt & Veronika Jüthner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2010-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Kurt & Veronika Jüthner |
Vollständig erfasst
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