Gemeinde: Sulz im Weinviertel Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das Kreuz ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein ausgemustetes Grabkreuz und hat hier seine Zweitverwendung gefunden. Gusseiserne Kreuze hatten ihre Hochblüte um 1900.
Beschreibung: Entlang des Güterweges Richtung Norden zur 'Wolfsgrube', etwa 120 m vor Beginn des Niedersulzer Waldes, steht ca. 100 m rechts vom Feldweg auf einer 'Gstettn' das 'Wimmer-Kreuz'. Das 140 cm hohe Gusseisenkreuz mit Strahlenkranz ist auf einem 30 cm hohen
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Sockel montiert. Der Christus ist goldfarben gestrichen und 40 cm hoch.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Sulz im Weinviertel
Gemeindekennzahl
30857
Ortsübliche Bezeichnung
Wimmer-Kreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Entlang des Güterweges Richtung Norden zur 'Wolfsgrube', etwa 120 m vor Beginn des Niedersulzer Waldes, steht ca. 100 m rechts vom Feldweg auf einer 'Gstettn' das 'Wimmer-Kreuz'. Das 140 cm hohe Gusseisenkreuz mit Strahlenkranz ist auf einem 30 cm hohen Sockel montiert. Der Christus ist goldfarben gestrichen und 40 cm hoch.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Am Kreuz ist eine 30x35 cm große Marmortafel mit folgender Inschrift montiert: ' ZUM GEDENKEN AN FRANZ WIMMER, GEB. 9.8.1932, VERUNGLÜCKT 26.11.1958. SCHNELL WARST DU AUS UNSEREM AUG ENTRISSEN ABER IN UNSEREN HERZEN BLEIBST DU UNVERGESSEN' Rechts oben ist ein Bild des Verunglückten angebracht. Das Kreuz wurde 1959 von der Familie Wimmer (Eltern des Verunglückten) errichtet. 2010 wurde es von der Familie Josef Kindl, nachdem es anlässlich der Errichtung einer Stromfernleitung der ÖBB beschädigt wurde, restauriert.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Kreuz ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein ausgemustetes Grabkreuz und hat hier seine Zweitverwendung gefunden. Gusseiserne Kreuze hatten ihre Hochblüte um 1900.
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