Gemeinde: Poysdorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Dazu die Sage 'Das vergrabene Marienbild':Eines Tages arbeitete der Maurermeister Doneus aus Poysbrunn auf seinem Acker in Lüssen nahe dem Weg nach Stützenhofen. Er war bei der Kartoffelernte und grub emsig Staude um Staude aus. Plötzlich stieß die
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Grabschaufel auf Widerstand. In der Meinung, es sei ein größerer Stein, versuchte er noch einige Stiche, aber ohne Erfolg. Neugierig geworden, räumte er die Erde mit den Händen weg und erschrak nicht wenig, als er auf eine Statue stieß. Behutsam reinigte er das aus Holz geschnitzte Bildnis. Es war eine unversehrte Darstellung Unserer Lieben Frau. Fromm grüßte er die Mutter des Herrn und überlegte dann, was er mit dem Bilde machen sollte. Immer mehr schien es ihm dabei, dass dieser merkwürdige Fund eine Mahnung sei, hier einen Bildstock mit diesem Bildnis zu errichten, damit Maria von den Vorübergehenden verehrt und angerufen werde. So mauerte er einen Bildstock, der heute noch Doneuskreuz heißt.
Beschreibung: Mit roten Ziegeln errichteter Bildstock mit Tabernakelaufbau. In der Nische Darstellung Maria mit Kind. Der Bildstock ist mit einem einfachen Eisenkreuz gekrönt. In der mittlerer Höhe des Pfeilers befindet sich eine Granitsteinplatte mit der Widmung:
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'Gewidmet von Anton und Rosalia Zeiler. 1981'
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Poysdorf
Gemeindekennzahl
31644
Ortsübliche Bezeichnung
Zeiler-Doneus-Kreuz
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Mit roten Ziegeln errichteter Bildstock mit Tabernakelaufbau. In der Nische Darstellung Maria mit Kind. Der Bildstock ist mit einem einfachen Eisenkreuz gekrönt. In der mittlerer Höhe des Pfeilers befindet sich eine Granitsteinplatte mit der Widmung: 'Gewidmet von Anton und Rosalia Zeiler. 1981'
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Das Doneuskreuz musste im Zuge der Kommassierung weichen, weil es dem neu zu gestaltenden Flurplan hinderlich war. Die Familie Zeiler ließ daher unweit vom alten Standort ein neues Kreuz errichten.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Dazu die Sage 'Das vergrabene Marienbild':Eines Tages arbeitete der Maurermeister Doneus aus Poysbrunn auf seinem Acker in Lüssen nahe dem Weg nach Stützenhofen. Er war bei der Kartoffelernte und grub emsig Staude um Staude aus. Plötzlich stieß die Grabschaufel auf Widerstand. In der Meinung, es sei ein größerer Stein, versuchte er noch einige Stiche, aber ohne Erfolg. Neugierig geworden, räumte er die Erde mit den Händen weg und erschrak nicht wenig, als er auf eine Statue stieß. Behutsam reinigte er das aus Holz geschnitzte Bildnis. Es war eine unversehrte Darstellung Unserer Lieben Frau. Fromm grüßte er die Mutter des Herrn und überlegte dann, was er mit dem Bilde machen sollte. Immer mehr schien es ihm dabei, dass dieser merkwürdige Fund eine Mahnung sei, hier einen Bildstock mit diesem Bildnis zu errichten, damit Maria von den Vorübergehenden verehrt und angerufen werde. So mauerte er einen Bildstock, der heute noch Doneuskreuz heißt.
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