Gemeinde: Grafenwörth
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Dreifaltigkeitssäule wurde 1870 auf einem Plateau am Ende der Feuersbrunner Kellergasse errichtet. 1945 wurde die Säule mutwillig zerstört. Am 8. Juni 1952 wurde unter großer Beteiligung der Ortsbevölkerung die von der Jagdgesellschaft
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neu errichtete 'Andacht' wieder feierlich geweiht. Die Renovierungkosten von S 7.ooo,oo wurden durch die Einnahmen aus dem Wildverkauf zur Gänze abgedeckt, die Renovierung erfolgt durch den Langenloiser Bildhauer Farwickl.
Beschreibung:
Hohe Granitsäule auf doppeltem rechteckigem Postament mit aufgesetztem Gnadenstuhl, eingefasst mit Holzzaun und vier Steinstehern; die Darstellung der Dreifaltigkeit weicht etwas von den gewohnten Formen ab: Gottvater und Jesus sitzen aneinandergelehnt
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auf einer Wolkenbank; an sie schmiegt sich die Taube des Heiligen Geistes an; Vater und Sohn weisen auf das unter ihnen vor der Wolke postierte Kreuz hin.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Grafenwörth |
Gemeindekennzahl |
32107 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Dreifaltigkeitssäule |
Objektkategorie |
1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Feuersbrunn -- GEM Grafenwörth |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
2509 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Feuersbrunn/Hengstberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
15.78626 |
Breitengrad |
48.4667 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.81 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.48 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.48 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Hohe Granitsäule auf doppeltem rechteckigem Postament mit aufgesetztem Gnadenstuhl, eingefasst mit Holzzaun und vier Steinstehern; die Darstellung der Dreifaltigkeit weicht etwas von den gewohnten Formen ab: Gottvater und Jesus sitzen aneinandergelehnt auf einer Wolkenbank; an sie schmiegt sich die Taube des Heiligen Geistes an; Vater und Sohn weisen auf das unter ihnen vor der Wolke postierte Kreuz hin. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Dreifaltigkeitssäule wurde 1870 auf einem Plateau am Ende der Feuersbrunner Kellergasse errichtet. 1945 wurde die Säule mutwillig zerstört. Am 8. Juni 1952 wurde unter großer Beteiligung der Ortsbevölkerung die von der Jagdgesellschaft neu errichtete 'Andacht' wieder feierlich geweiht. Die Renovierungkosten von S 7.ooo,oo wurden durch die Einnahmen aus dem Wildverkauf zur Gänze abgedeckt, die Renovierung erfolgt durch den Langenloiser Bildhauer Farwickl. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
OSR Stadlbauer, Heimatbuch Feuersbrunn (1982) |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2011-01-01 |
Erfasser |
Ploiner Friedrich |
Datum der letzten Bearbeitung |
2011-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Ploiner Friedrich |
Vollständig erfasst
Kommentare
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