Gemeinde: Groß-Schweinbarth
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze |
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Schon im Jahre 1910 stand an der Stelle zwischen dem Pfarrhof und der Kirche ein großes Holzkreuz. Ob es damals Friedhof- oder Missionskreuz war, kann heute keiner mehr sagen. Überliefert ist, dass es in den Nachkriegsjahren anlässlich der ersten Mission
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(früher waren alle 10 Jahre zum Anbetungstag Missionare in der Pfarre, die eine Woche lang Messen abhielten) nach dem Krieg erneuert wurde. Das Holz wurde damals vom Graf Abensperg und Traun unter der Bedingung zur Verfügung gestellt, dass der Stamm des Kreuzes im alten Herstellungsverfahren, nämlich gehackt werden muss. Diese Arbeit wurde durch Zimmermann Herrn Paul Zwang persönlich durchgeführt. Das Kreuz wurde im Zuge der Erneuerung der Mauer (Kirchenstiegen zum Pfarrhof) 1996 umgelegt. 2011 wurde es von freiwilligen Helfern neu angefertigt.
Beschreibung:
Ein großes Holzkreuz steht auf einem 0,35 m hohen Natursteinsockel. Die Christusfigur ist im 3-Nagel-Typus am Kreuz befestigt. Ein einfaches Lendentuch bedeckt die Blöße.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Groß-Schweinbarth |
Gemeindekennzahl |
30824 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Missionskreuz |
Objektkategorie |
1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Groß-Schweinbarth -- GEM Groß-Schweinbarth |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
357 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Groß-Schweinbarth |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Kirchenplatz |
Längengrad |
16.63184 |
Breitengrad |
48.41463 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.9 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.66 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Ein großes Holzkreuz steht auf einem 0,35 m hohen Natursteinsockel. Die Christusfigur ist im 3-Nagel-Typus am Kreuz befestigt. Ein einfaches Lendentuch bedeckt die Blöße. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Im Jahre 2011 wurde das Kreuz von freiwilligen Helfern renoviert. Im Zuge einer Festmesse zum 50-jährigen Priesterjubiläum von KR Friedrich Oppel wurde am 3.7.2011 das Missionskreuz durch Weihbischof Dr. Franz Scharl neu eingeweiht. |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Schon im Jahre 1910 stand an der Stelle zwischen dem Pfarrhof und der Kirche ein großes Holzkreuz. Ob es damals Friedhof- oder Missionskreuz war, kann heute keiner mehr sagen. Überliefert ist, dass es in den Nachkriegsjahren anlässlich der ersten Mission (früher waren alle 10 Jahre zum Anbetungstag Missionare in der Pfarre, die eine Woche lang Messen abhielten) nach dem Krieg erneuert wurde. Das Holz wurde damals vom Graf Abensperg und Traun unter der Bedingung zur Verfügung gestellt, dass der Stamm des Kreuzes im alten Herstellungsverfahren, nämlich gehackt werden muss. Diese Arbeit wurde durch Zimmermann Herrn Paul Zwang persönlich durchgeführt. Das Kreuz wurde im Zuge der Erneuerung der Mauer (Kirchenstiegen zum Pfarrhof) 1996 umgelegt. 2011 wurde es von freiwilligen Helfern neu angefertigt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Herr Franz Berthold und Mündliche Quellen |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2023-04-10 |
letzter Bearbeiter |
Elisabeth Kammerer |
Vollständig erfasst
Kommentare
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