Gemeinde: Irnfritz-Messern
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Sage nach wollte man an dieser Stelle eine alte Steinsäule versetzen. Die Sage erzählt, dass der leer gewordene Platz plötzlich ein 'unheimlicher Ort' wurde. Es scheuten die Pferde und waren oftmals nicht vorbei zu bringen. Da setzte
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man die alte Steinsäule wieder an ihren ursprünglichen Ort zurück und der Spuk hatte ein Ende. An dem Ort, an dem die versetzte Steinsäule eine kurze Zeit stand, erbaute man die Antonimarter, benannt nach der Statue des Hl. Antonius im Inneren der Nische. Die Marter wurde in den 70er Jahren saniert.
Beschreibung:
Das Antonimarterl liegt im Steinplattenwald und wurde 1930 erbaut. Es ist ein gemauerter Tabernakelpfeiler mit Nische. Davor befindet sich ein Gebetsschemel. Der Bildstock ist nach Norden ausgerichtet. Das Marterl war früher von einem Holzzaun umgeben,
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welcher heute nicht mehr vorhanden ist.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Irnfritz-Messern |
Gemeindekennzahl |
31110 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Antonimarter |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Messern -- GEM Irnfritz-Messern |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
972/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Messern |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Steinplattenwald am Wanderweg Nr. 5 |
Längengrad |
15.55597 |
Breitengrad |
48.72264 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
keine Angaben |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das Antonimarterl liegt im Steinplattenwald und wurde 1930 erbaut. Es ist ein gemauerter Tabernakelpfeiler mit Nische. Davor befindet sich ein Gebetsschemel. Der Bildstock ist nach Norden ausgerichtet. Das Marterl war früher von einem Holzzaun umgeben, welcher heute nicht mehr vorhanden ist. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
In der Nische befindet sich eine Statue vom Hl. Antonius. |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Der Sage nach wollte man an dieser Stelle eine alte Steinsäule versetzen. Die Sage erzählt, dass der leer gewordene Platz plötzlich ein 'unheimlicher Ort' wurde. Es scheuten die Pferde und waren oftmals nicht vorbei zu bringen. Da setzte man die alte Steinsäule wieder an ihren ursprünglichen Ort zurück und der Spuk hatte ein Ende. An dem Ort, an dem die versetzte Steinsäule eine kurze Zeit stand, erbaute man die Antonimarter, benannt nach der Statue des Hl. Antonius im Inneren der Nische. Die Marter wurde in den 70er Jahren saniert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
keine Angaben |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Rotter Johann: Bildstockwanderungen, Winkl 2005 Gespräch mit Herrn Grecher Karl aus Messern |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
Karl Weiß |
Datum der letzten Bearbeitung |
2012-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Karl Weiß |
Vollständig erfasst
Kommentare
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