Gemeinde: Staatz
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 15. Jahrhundert
Chronik:
Dieser Bildstock stammt aus dem 15. Jahrhundert. Genaue Angaben über seine Errichtung sind nicht bekannt. Bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde eine aus Lindenholz geschnitzte Statue des heiligen Johannes Nepomuk, immer zu besonderen Anlässen,
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tagsüber in den Tabernakel gestellt. Eines Tages war sie weg, wahrscheinlich gestohlen.
Beschreibung:
Links neben der Hauptstiege zur Kirche steht das Johannes Nepomuk Marterl. Der spätgotische Tabernakelpfeiler aus Kalksandstein hat einen quadratischen Sockel. Der Schaft darüber weist abgeschrägte Kanten mit Resten von Zöpfen auf. Im dreiseitig offenen
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Tabernakel ist an der hinteren Wand ein Relief mit einer Kreuzigungsgruppe zu erkennen. Abgeschlossen wird der Aufsatz mit Dreiecksgiebeln von einer Kegelbekrönung mit Kugel. An dem vorderen Giebel befindet sich ein Kreuz. Unter dem Tabernakel ist ein Haken eingelassen. Ehemals hingen daran zeitweise eine Laterne und ein Topf für Blumen. In der Nische steht jetzt eine kleine Figur des Johannes Nepomuk.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Staatz |
Gemeindekennzahl |
31649 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Johannes Nepomuk Marterl |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Wultendorf -- GEM Staatz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
189/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Wultendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Bei den Kirchenstiegen |
Längengrad |
16.46377 |
Breitengrad |
48.66397 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.55 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.66 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.66 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Der Tabernakel ist die letzten zwei Jahre (2016-17) leider stark aufgefroren und starke Fugen und Brüche entstanden. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Links neben der Hauptstiege zur Kirche steht das Johannes Nepomuk Marterl. Der spätgotische Tabernakelpfeiler aus Kalksandstein hat einen quadratischen Sockel. Der Schaft darüber weist abgeschrägte Kanten mit Resten von Zöpfen auf. Im dreiseitig offenen Tabernakel ist an der hinteren Wand ein Relief mit einer Kreuzigungsgruppe zu erkennen. Abgeschlossen wird der Aufsatz mit Dreiecksgiebeln von einer Kegelbekrönung mit Kugel. An dem vorderen Giebel befindet sich ein Kreuz. Unter dem Tabernakel ist ein Haken eingelassen. Ehemals hingen daran zeitweise eine Laterne und ein Topf für Blumen. In der Nische steht jetzt eine kleine Figur des Johannes Nepomuk. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
15. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Dieser Bildstock stammt aus dem 15. Jahrhundert. Genaue Angaben über seine Errichtung sind nicht bekannt. Bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde eine aus Lindenholz geschnitzte Statue des heiligen Johannes Nepomuk, immer zu besonderen Anlässen, tagsüber in den Tabernakel gestellt. Eines Tages war sie weg, wahrscheinlich gestohlen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989. Helmuth Hiemer, Heimat rund um Staatz. 1997. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2018-04-29 |
Erfasser |
Josef Nejdl |
Datum der letzten Bearbeitung |
2018-04-29 |
letzter Bearbeiter |
Josef Nejdl |
Vollständig erfasst
Kommentare
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