Gemeinde: Laa an der Thaya Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Zitat Wilhelm Schuster, Seite 18, Nr. 5: 'Das Kreuz stand früher etwas weiter im Norden auf derselben Parzelle, an einer Brücke über den Seerunsengraben. Nach Abbruch der Brücke im Jahre 1951 (und der Verlegung der Straßentrasse
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etwas weiter nach Norden) wurde das Kreuz an seinen derzeitigen Standort versetzt. Beim Ausgraben des Fundamentes am alten Platz wurde ein menschliches Skelett gefunden. Vermerk der Abteilung für Bodendenkmäler BDA, Hofburg Wien: Hanfthal, BH Mistelbach (Herbert Mitscha-Märheim): 1951 bei Versetzung des sogenannten Pestkreuzes am von Hanfthal nach NW fließenden Bach (Seerunsengraben), Parz. Nr. 2040, Besitzer Johann Stix, Körpergrab mit Resten eines Rosenkranzes und Klappmesser. 17. oder 18. Jh., Funde im NÖ.LM.'
Beschreibung: Auf einem breiteren Sockel erhebt sich ein ziegelgemauerter Pfeiler. Der Oberteil ist bloß durch ein einfaches Ziegelgesimse abgesetzt. Nach oben wird er durch ein ziegelgemauertes Pyramidendach mit zweifachem Eisenkreuz abgeschlossen.Der Oberteil
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hat vier schmale Flachnischen. Die Vorderseite, die zum Graben steht, ist immer mit Blumen geschmückt.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Laa an der Thaya
Gemeindekennzahl
31629
Ortsübliche Bezeichnung
Pfeiler Seerunsengraben
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf einem breiteren Sockel erhebt sich ein ziegelgemauerter Pfeiler. Der Oberteil ist bloß durch ein einfaches Ziegelgesimse abgesetzt. Nach oben wird er durch ein ziegelgemauertes Pyramidendach mit zweifachem Eisenkreuz abgeschlossen.Der Oberteil hat vier schmale Flachnischen. Die Vorderseite, die zum Graben steht, ist immer mit Blumen geschmückt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Zitat Wilhelm Schuster, Seite 18, Nr. 5: 'Das Kreuz stand früher etwas weiter im Norden auf derselben Parzelle, an einer Brücke über den Seerunsengraben. Nach Abbruch der Brücke im Jahre 1951 (und der Verlegung der Straßentrasse etwas weiter nach Norden) wurde das Kreuz an seinen derzeitigen Standort versetzt. Beim Ausgraben des Fundamentes am alten Platz wurde ein menschliches Skelett gefunden. Vermerk der Abteilung für Bodendenkmäler BDA, Hofburg Wien: Hanfthal, BH Mistelbach (Herbert Mitscha-Märheim): 1951 bei Versetzung des sogenannten Pestkreuzes am von Hanfthal nach NW fließenden Bach (Seerunsengraben), Parz. Nr. 2040, Besitzer Johann Stix, Körpergrab mit Resten eines Rosenkranzes und Klappmesser. 17. oder 18. Jh., Funde im NÖ.LM.'
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Schuster Wilhelm: Flurdenkmale in Hanfthal. In: Bei uns dahoam. Volkstümliches Lesebuch, Hanfthal 1997, Seite 18, Nr. 5, Bild Seite 37. Friedrich Winna, Dorfkunde Hanfthal. Seite 132.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2012-01-01
Erfasser
Alois Toriser, Laa
Datum der letzten Bearbeitung
2012-01-01
letzter Bearbeiter
Alois Toriser, Laa
Vollständig erfasst
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