Gemeinde: Velm-Götzendorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Dieses Kreuz wurde am 23. Sept. 1901 von Georg Schneider aus Dankbarkeit über die glückliche Errettung seines Sohnes Leopold errichtet Dieser geriet am 6. Okt. 1900 als achtjähriges Kind unter den Wagen, der mit Traubenmaische voll beladen
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war. Das rechte Hinterrad fuhr über seinen Magen. Aus Dankbarkeit, dass er keine ernstlichen Verletzungen davon trug wurde etwa 50 Meter talabwärts dieses Kreuz zum dauernden Gedenken errichtet.
Beschreibung:
Auf der linken Seite der Straße L3026 nach Ebenthal befindet sich gleich nach dem Ortsende auf einem weißen Steinsockel (h= 0,4m) ein nach Westen ausgerichtetes einfaches mit Verzierungen versehenes schwarzes Gusseisen – Kreuz. An der Basis
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zwischen zwei Säulen mit Astkreuzen unter einem Spitzbogen ein Relief der heiligen (Barbara?) mit einem großen Kreuz in der rechten und einem Kelch in der erhobenen linken Hand. Darüber eine ovale mit Blumen umkränzte Inschrift:“ Zur Erinnerung an Leopold u. Theresia Schneider an den 6. Oktober 1900“, am Kreuz ein Korpus Christi. Die Heiligenfigur, der Gekreuzigte, Inschrift und Verzierungen sind silberfarben lackiert.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
| Gemeindename |
Velm-Götzendorf |
| Gemeindekennzahl |
30859 |
| Ortsübliche Bezeichnung |
Schneider Kreuz |
| Objektkategorie |
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Lage in der Gemeinde
| Katastralgemeinde |
Götzendorf -- GEM Velm-Götzendorf |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
235 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Götzendorf |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
L3026 nach Ebenthal nach dem Ortsende/ Obere Lüsse |
| Längengrad |
16.78646 |
| Breitengrad |
48.46478 |
Schutzstatus
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
| Höhe (m) |
1.5 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
| Breite (m) |
0.5 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
| Tiefe (m) |
0.3 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
| Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen |
Leichte Rostschäden an den Figuren. |
Beschreibung
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Auf der linken Seite der Straße L3026 nach Ebenthal befindet sich gleich nach dem Ortsende auf einem weißen Steinsockel (h= 0,4m) ein nach Westen ausgerichtetes einfaches mit Verzierungen versehenes schwarzes Gusseisen – Kreuz. An der Basis zwischen zwei Säulen mit Astkreuzen unter einem Spitzbogen ein Relief der heiligen (Barbara?) mit einem großen Kreuz in der rechten und einem Kelch in der erhobenen linken Hand. Darüber eine ovale mit Blumen umkränzte Inschrift:“ Zur Erinnerung an Leopold u. Theresia Schneider an den 6. Oktober 1900“, am Kreuz ein Korpus Christi. Die Heiligenfigur, der Gekreuzigte, Inschrift und Verzierungen sind silberfarben lackiert. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Detail Korpus Christi: Über dem Gekreuzigten befindet sich die Kreuzinschrift „INRI“ Im Kreuzmittelpunkt ein Strahlenkranz. |
Chronik
| Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Dieses Kreuz wurde am 23. Sept. 1901 von Georg Schneider aus Dankbarkeit über die glückliche Errettung seines Sohnes Leopold errichtet Dieser geriet am 6. Okt. 1900 als achtjähriges Kind unter den Wagen, der mit Traubenmaische voll beladen war. Das rechte Hinterrad fuhr über seinen Magen. Aus Dankbarkeit, dass er keine ernstlichen Verletzungen davon trug wurde etwa 50 Meter talabwärts dieses Kreuz zum dauernden Gedenken errichtet. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
|
Erhebung/Überarbeitung
| Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
| Erfasser |
Christine Krammer, Gerhard Gindl |
| Datum der letzten Bearbeitung |
2012-01-01 |
| letzter Bearbeiter |
Christine Krammer, Gerhard Gindl |
Vollständig erfasst
Kommentare
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