Gemeinde: Gaweinstal
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert
Chronik:
Der Überlieferung nach wurde die Säule nach einer Heuschreckeninvasion (1685 und 1686) errichtet. Zu Beginn der 1980er Jahre wurde die Säule von ihrem ehemaligen Standplatz in der sog. Roßlüssen hierher versetzt. Zu dieser Zeit bestand sie - vom
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Blitz zerstört - nur mehr aus Trümmern. Herr Franz Wernert hat sie mit Helfern am nunmehrigen Standort wieder errichtet und die Fehlstellen ergänzt.
Die Säule erinnert im Schattenriß an einen stehenden Mann mit Hut ('Stoananes Mandl').
Über Initiative des Dorferneuerungsvereins Gaweinstal wurde der Bildstock im Jahr 2019 von Restaurator Peter Asimus aus Waidendorf renoviert.
Beschreibung:
Außerhalb des nördlichen Ortsendes von Gaweinstal am Reitberg an der 'alten' Brünner-Straße steht auf der rechten Straßenseite Richtung Schrick eine Lichtsäule aus Naturstein.
Auf einem kreisrunden Fundament steht ein 79 cm hoher und 75 cm breiter
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Sockel. Der Schaft hat eine Höhe von 115 cm und Breite von 45 cm. Darauf die Kapelle, die nach NO und NW offen ist und inklusive Dach eine Höhe von 100 cm und eine Tiefe von 55 cm aufweist. Ein 40 cm hohes Steinkreuz bekrönt das Denkmal.
Auf der Hinterseite des Schaftes ist die Zahl 16 lesbar, weitere Ziffern oder Buchstaben sind nicht mehr erkennbar. Am Schaft befinden sich außerdem Steinmetzzeichen.
Im Inneren des Lichthauses ist ein Kreuzgewölbe angedeutet.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Gaweinstal |
Gemeindekennzahl |
31612 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Insektenkreuz, Stoananes Mandl |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Gaweinstal -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
3426 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Gaweinstal |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
In der Hang |
Längengrad |
16.59662 |
Breitengrad |
48.485 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.45 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.55 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.55 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Außerhalb des nördlichen Ortsendes von Gaweinstal am Reitberg an der 'alten' Brünner-Straße steht auf der rechten Straßenseite Richtung Schrick eine Lichtsäule aus Naturstein.
Auf einem kreisrunden Fundament steht ein 79 cm hoher und 75 cm breiter Sockel. Der Schaft hat eine Höhe von 115 cm und Breite von 45 cm. Darauf die Kapelle, die nach NO und NW offen ist und inklusive Dach eine Höhe von 100 cm und eine Tiefe von 55 cm aufweist. Ein 40 cm hohes Steinkreuz bekrönt das Denkmal.
Auf der Hinterseite des Schaftes ist die Zahl 16 lesbar, weitere Ziffern oder Buchstaben sind nicht mehr erkennbar. Am Schaft befinden sich außerdem Steinmetzzeichen.
Im Inneren des Lichthauses ist ein Kreuzgewölbe angedeutet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
17. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Der Überlieferung nach wurde die Säule nach einer Heuschreckeninvasion (1685 und 1686) errichtet. Zu Beginn der 1980er Jahre wurde die Säule von ihrem ehemaligen Standplatz in der sog. Roßlüssen hierher versetzt. Zu dieser Zeit bestand sie - vom Blitz zerstört - nur mehr aus Trümmern. Herr Franz Wernert hat sie mit Helfern am nunmehrigen Standort wieder errichtet und die Fehlstellen ergänzt.
Die Säule erinnert im Schattenriß an einen stehenden Mann mit Hut ('Stoananes Mandl').
Über Initiative des Dorferneuerungsvereins Gaweinstal wurde der Bildstock im Jahr 2019 von Restaurator Peter Asimus aus Waidendorf renoviert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Denkbuch des Marktes Gaunersdorf
Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-02-26 |
letzter Bearbeiter |
Elfriede Popp |
Vollständig erfasst
Kommentare
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