Chronik: Gestiftet vom Horner 'bürgerlichen Seifensieder' Johann Wolf 1714 für die Georgskirche, bei deren Renovierung um 1960 die Statue von dort entfernt und in den Pfarrhof übertragen wurde. Diese Figur im Innenhof stellt das Pendant zum Hl.
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Florian in der Toreinfahrt des Pfarrhofes dar.
Beschreibung: Das überlebensgroße Standbild des Hl. Sebastian steht im Hof des Röm.-Kath. Pfarrhofes auf einem hohen Sockel. Die nur mit einem Lendentuch bekleidete Figur des Heiligen ist in seitlich bewegter Haltung dargestellt und an ein Baumfragment
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gebunden. Sein rechtes Standbein und das nach hinten gehaltene Spielbein werden an den Unterschenkeln von je einem Metallpfeil durchbohrt. Auch im Oberkörper stecken zwei goldfarbene Pfeile. Bei der Statue handelt es sich um eine reich bewegte, barocke Darstellung des Martyriums des beliebten Pestheiligen.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das überlebensgroße Standbild des Hl. Sebastian steht im Hof des Röm.-Kath. Pfarrhofes auf einem hohen Sockel. Die nur mit einem Lendentuch bekleidete Figur des Heiligen ist in seitlich bewegter Haltung dargestellt und an ein Baumfragment gebunden. Sein rechtes Standbein und das nach hinten gehaltene Spielbein werden an den Unterschenkeln von je einem Metallpfeil durchbohrt. Auch im Oberkörper stecken zwei goldfarbene Pfeile. Bei der Statue handelt es sich um eine reich bewegte, barocke Darstellung des Martyriums des beliebten Pestheiligen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Gestiftet vom Horner 'bürgerlichen Seifensieder' Johann Wolf 1714 für die Georgskirche, bei deren Renovierung um 1960 die Statue von dort entfernt und in den Pfarrhof übertragen wurde. Diese Figur im Innenhof stellt das Pendant zum Hl. Florian in der Toreinfahrt des Pfarrhofes dar.
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