Gemeinde: Tulln an der Donau
Kategorie: Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Über die Herkunft der Heiligenfigur, ihren Urheber und die Ursache ihrer Errichtung ist nichts bekannt. Die Statue wurde vor etwa 100 Jahren bei einem Hochwasser angeschwemmt und danach von Vorfahren der Familie Friedrich, den Besitzern der Liegenschaft
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Tullner Straße 123, vor ihrem Haus aufgestellt. Um 1978 wurde die ursprünglich bunt bemalte Heiligenfigur auf Kosten der Familie Friedrich von Herrn Geißler aus Niedersulz renoviert.
Beschreibung:
An der Südseite der Bundesstraße 14 steht kurz nach der westlichen Ortseinfahrt nach Langenlebarn, unmittelbar östlich der Einfahrt zum Haus Tullner Straße 123, eine barocke Sandsteinstatue des Heiligen Johannes Nepomuk.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Tulln an der Donau |
Gemeindekennzahl |
32135 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Hl. Johannes Nepomuk |
Objektkategorie |
1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Langenlebarn-Oberaigen -- GEM Tulln an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
88/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Langenlebarn-Oberaigen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Tullner Straße 123 |
Längengrad |
16.10196 |
Breitengrad |
48.33045 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
leichte Verwitterungsschäden |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
An der Südseite der Bundesstraße 14 steht kurz nach der westlichen Ortseinfahrt nach Langenlebarn, unmittelbar östlich der Einfahrt zum Haus Tullner Straße 123, eine barocke Sandsteinstatue des Heiligen Johannes Nepomuk. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Über einem mit Natursteinen bedeckten Fundament steht der im Priestergewand dargestellte Heilige auf einem quaderförmigen Sockel. Er hat seinen Kopf dem Kruzifix in seiner rechten Hand zugewandt und hält in seiner linken Hand das Birett. Das bloße Haupt umgibt ein Heiligenschein mit fünf sichtbaren Sternen. Die einfache Kartusche am Sockel trägt die Inschrift: HEILIGER JOANII VON NEPOMUCK |
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Über die Herkunft der Heiligenfigur, ihren Urheber und die Ursache ihrer Errichtung ist nichts bekannt. Die Statue wurde vor etwa 100 Jahren bei einem Hochwasser angeschwemmt und danach von Vorfahren der Familie Friedrich, den Besitzern der Liegenschaft Tullner Straße 123, vor ihrem Haus aufgestellt. Um 1978 wurde die ursprünglich bunt bemalte Heiligenfigur auf Kosten der Familie Friedrich von Herrn Geißler aus Niedersulz renoviert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Johannes Nepomuk ist der Patron der Flößer, der Müller, Schiffer und Brücken, der Beichtväter und aller Priester; Statuen des Heiligen stehen häufig auf oder neben Brücken, sodass die Vermutung nahe liegt, dass die Statue in Langenlebarn bei einer Brücke über einem Mündungsarm der Kleinen Tulln oder einem Nebenarm der früher unregulierten Donau stand. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
DEHIO, Niederösterreich südlich der Donau, 2003, Seite 1136 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
Manfred Neubauer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2012-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Manfred Neubauer |
Vollständig erfasst
Kommentare
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