Gemeinde: Gaweinstal
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Die Bildsäule wurde von der Familie Schiffmann errichtet. Der Grund und der genaue Zeitpunkt der Errichtung sind unbekannt.
Die Säule wurde im Jahr 2015 vom Verschönerungsverein Atzelsdorf renoviert und durch die Stützmauer gesichert.
Beschreibung:
Im Hohlweg (jetzt Kellerweg) steht auf einer Böschung eine 3,40 m hohe gemauerte verputzte Bildsäule. Die Böschung ist mit einer zweistufigen 0,90 m hohen und 1,20 m breiten Stützmauer aus Granitsteinen befestigt.Der Säulensockel ist 0,70 m hoch,
weiterlesen...
nur seine Vorderseite ragt in voller Höhe aus dem Erdreich. Die aufstrebende Säule schließt mit einem Gesimse. Der darauf befindliche „Tabernakel“ ist gleich stark wie der ihn tragende Schaft und hat an allen vier Seiten kleine flache Bildnischen mit Hinterglasbildern.
Die Hinterglasbilder wurden von Frau Anna Graf anlässlich einer früheren Renovierung gemalt. An der Frontseite ist das Bild der Muttergottes mit Kind sichtbar. Die übrigen Bilder stellen die Hll. Georg, Urbanus und Florian dar.
Dem vorspringenden Zeltdach aus Kupferblech ist ein ca 0,40 m schwarzes Lothringerkreuz mit Kleeblattenden aufgesetzt.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Gaweinstal |
Gemeindekennzahl |
31612 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Marterl im Hohlweg |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Atzelsdorf -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
989/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Atzelsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Kellerweg |
Längengrad |
16.55437 |
Breitengrad |
48.50101 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Im Hohlweg (jetzt Kellerweg) steht auf einer Böschung eine 3,40 m hohe gemauerte verputzte Bildsäule. Die Böschung ist mit einer zweistufigen 0,90 m hohen und 1,20 m breiten Stützmauer aus Granitsteinen befestigt.Der Säulensockel ist 0,70 m hoch, nur seine Vorderseite ragt in voller Höhe aus dem Erdreich. Die aufstrebende Säule schließt mit einem Gesimse. Der darauf befindliche „Tabernakel“ ist gleich stark wie der ihn tragende Schaft und hat an allen vier Seiten kleine flache Bildnischen mit Hinterglasbildern.
Die Hinterglasbilder wurden von Frau Anna Graf anlässlich einer früheren Renovierung gemalt. An der Frontseite ist das Bild der Muttergottes mit Kind sichtbar. Die übrigen Bilder stellen die Hll. Georg, Urbanus und Florian dar.
Dem vorspringenden Zeltdach aus Kupferblech ist ein ca 0,40 m schwarzes Lothringerkreuz mit Kleeblattenden aufgesetzt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
|
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Bildsäule wurde von der Familie Schiffmann errichtet. Der Grund und der genaue Zeitpunkt der Errichtung sind unbekannt.
Die Säule wurde im Jahr 2015 vom Verschönerungsverein Atzelsdorf renoviert und durch die Stützmauer gesichert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Hackl Franz, Dr. Dora Schiffmann, Reiter Helmut
Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2013-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-03-01 |
letzter Bearbeiter |
Elfriede Popp |
Vollständig erfasst
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!