Gemeinde: Horn Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das Kriegerdenkmal, gewidmet den Opfern beider Weltkriege, wurde im Zuge der Umgestaltung des Stadtparks 1956 nach einem Entwurf des Architekten Dipl.-Ing. Karl Pelnöcker, der damals auch das Gebäude der Bezirkshauptmannschaft plante, errichtet
weiterlesen...
.
Beschreibung: Eine schlichte Bruchsteinmauer mit einem Schriftzug aus Metallbuchstaben trägt eine künstlerisch und historisch wertvolle Wappenplastik. Das Sandsteinwappen wurde anlässlich der Hochzeit von Leopold Karl Graf Hoyos mit der Erbin der Herrschaft
weiterlesen...
Horn, Maria Regina Gräfin von Sprinzenstein, im Jahre 1681 in Auftrag gegeben. Als Bildhauer ist der Horner Barockkünstler Matthias Sturmberger (1651-1691) nachgewiesen. Das etwa 1,80 Meter breite und 1,60 Meter hohe Allianzwappen zeigt auf der rechten Seite das Wappen der Familie Sprinzenstein, links das der Grafen Hoyos.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Horn
Gemeindekennzahl
31109
Ortsübliche Bezeichnung
Kriegerdenkmal
Objektkategorie
1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Eine schlichte Bruchsteinmauer mit einem Schriftzug aus Metallbuchstaben trägt eine künstlerisch und historisch wertvolle Wappenplastik. Das Sandsteinwappen wurde anlässlich der Hochzeit von Leopold Karl Graf Hoyos mit der Erbin der Herrschaft Horn, Maria Regina Gräfin von Sprinzenstein, im Jahre 1681 in Auftrag gegeben. Als Bildhauer ist der Horner Barockkünstler Matthias Sturmberger (1651-1691) nachgewiesen. Das etwa 1,80 Meter breite und 1,60 Meter hohe Allianzwappen zeigt auf der rechten Seite das Wappen der Familie Sprinzenstein, links das der Grafen Hoyos.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Flankiert werden die beiden Wappen von senkrecht stehenden Löwen, die Basis des Bildwerkes bilden kriegerische Embleme, wie Trommeln, Schilde und Kanonen, sowie eine geharnischte Mittelfigur mit Perücke. Gekrönt wird die ganze Skulptur mit einer aus einem Reif mit Palmetten gebildeten Krone, die eine Höhe von etwa 80 Zentimeter aufweist.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Kriegerdenkmal, gewidmet den Opfern beider Weltkriege, wurde im Zuge der Umgestaltung des Stadtparks 1956 nach einem Entwurf des Architekten Dipl.-Ing. Karl Pelnöcker, der damals auch das Gebäude der Bezirkshauptmannschaft plante, errichtet.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Zeitschrift 'Das Waldviertel' 54. Jg. Heft 2/2005, S. 204f.; Dehio: Die Kunstdenkmäler Niederösterreichs, Niederösterreich nördlich der Donau, Wien 1990.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2013-01-01
Erfasser
Wolfgang Andraschek-Holzer, Karlheinz Hulka
Datum der letzten Bearbeitung
2013-01-01
letzter Bearbeiter
Wolfgang Andraschek-Holzer, Karlheinz Hulka
Vollständig erfasst
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!