Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Vor den Toren der Klosterkirche, am Baptist-Stöger-Platz finden wir auf einer begrünten Verkehrsinsel den Gedenkstein zur Schubert-Linde. Der Stein ist auf einem prismatischem, flachen Sockel aufgesetzt, mit dem Reliefbild einer Leier und im Bereich der Saiten mit dem Text: Franz Schubert Linde 19 19/11 28 versehen. Der Entwurf zum Gedenkstein stammt von Direktor Süss, die Steinmetzarbeiten wurden von Herrn Schlagenhofer durchgeführt. 1997 wurde die Inschrift durch den Verschönerungsverein Eggenburg saniert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
1913, dem 85. Todesjahre von Franz Schubert († 19.11.1828) wurde vom Eggenburger Verschönerungsverein beim katholischen Vereinshaus (jetzt K-Haus), wo vorher ein Auslaufbrunnen stand, eine Schubertlinde gepflanzt und mit einem Schutzgitter gesichert. Die beiden davor gesetzten Bäume wurden von Unbekannten gefällt, diese dürften einem Brennholzbedarf zum Opfer gefallen sein. Erst 17 Jahre später, nämlich 1930, wurde bei der Schubertlinde ein Gedenkstein mit einer Inschrift, die auf den 100. Todestag Schuberts (19.11.1928) verweist, vom Verschönerungsverein gesetzt, nur die dritte Linde hat bis 2012 überlebt. Sie musste wegen unzureichender Standsicherheit gefällt werden, es ist jedoch eine Neupflanzung geplant. |
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!