Gemeinde: Rußbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Auf einem alten Foto (Hula 1948) sieht man noch den ursprünglichen Tabernakel, später wurde ein Betonbildkasten aufgesezt. Der Grundbesitzer geriet bei landwirtschaftlichen Arbeiten in die Zapfwelle seines Traktors und wurde von einem Vorbeikommenden
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gerettet. 1998, als Dank, dass er bei dem Unfall glimpflich davon kam, ließ er die Sandsteinskulptur einer Zapfwelle anfertigen. Der Tabernakel wurde entfernt, eine Kragenplatte aufgesetzt, darauf die Zapfwelle senkrecht montiert. Unterhalb der Platte, an der Vorderseite, eine Tafel mit der Inschrift 'Danke Herr du warst uns gnädig'.
Beschreibung:
Dieses eigenartig wirkende Denkmal steht an der rechten Seite der alten Horner Bundesstraße (jetzt Begleitweg zur B 4) Richtung Stockerau. Auf dem gotischen, abgefasten, quadratischen Pfeiler ist die neuzeitliche Darstellung einer Zapfwelle angebracht
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Rußbach |
Gemeindekennzahl |
31224 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Bäckerkreuz |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Niederrußbach -- GEM Rußbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
3404/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Niederrußbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Mösingen, an der B4 |
Längengrad |
16.05224 |
Breitengrad |
48.44008 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.45 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.45 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Dieses eigenartig wirkende Denkmal steht an der rechten Seite der alten Horner Bundesstraße (jetzt Begleitweg zur B 4) Richtung Stockerau. Auf dem gotischen, abgefasten, quadratischen Pfeiler ist die neuzeitliche Darstellung einer Zapfwelle angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Auf dem Schulterstück der rechten Seite befinden sich die Jahrezahl 1559 sowie zwei überkreuzte Brotwecken, was darauf hinweist, dass das Denkmal von der Bäckerzunft errichtet wurde. Links von den Brotwecken sind ein O und rechts ein T eingraviert. |
Chronik
Zeitkategorie |
16. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Auf einem alten Foto (Hula 1948) sieht man noch den ursprünglichen Tabernakel, später wurde ein Betonbildkasten aufgesezt. Der Grundbesitzer geriet bei landwirtschaftlichen Arbeiten in die Zapfwelle seines Traktors und wurde von einem Vorbeikommenden gerettet. 1998, als Dank, dass er bei dem Unfall glimpflich davon kam, ließ er die Sandsteinskulptur einer Zapfwelle anfertigen. Der Tabernakel wurde entfernt, eine Kragenplatte aufgesetzt, darauf die Zapfwelle senkrecht montiert. Unterhalb der Platte, an der Vorderseite, eine Tafel mit der Inschrift 'Danke Herr du warst uns gnädig'. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Franz Hula, Die Totenleuchten und Bildstöcke Österreichs. Wien 1948. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2013-01-01 |
Erfasser |
Josef Wolf |
Datum der letzten Bearbeitung |
2013-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Josef Wolf |
Vollständig erfasst
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