Gemeinde: Straning-Grafenberg
Kategorie: Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Laut Inschrift wurde das Flurdenkmal 1836 von Michael Macher errichtet. Im Jahr 1892 renovierten Anton und Maria Rirsch, Straning Nr. 20, die Pieta. Ludwig und Theresia Krottendorfer, Nachkommen der Familie Rirsch, ließen die Mariensäule 1933
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ebenfalls restaurieren. Die Säule soll früher etwa 300 m östlich in einem Acker gestanden sein und im Zuge der Kommassierung an den jetzigen Standort versetzt worden sein.
Beschreibung:
Die Mariendarstellung aus Sandstein befindet sich im Ried 'Steingrub' im Norden des Gemeindegebietes von Straning bei der Höhenmarke 287 und weist nach Südwesten. Auf dem etwa 0,10 m aus der Erde herausragenden Fundament, 0,80 m breit und ebenso
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tief, steht der 0,70 m hohe Sockel, der mit einer 0,13 m hohen, 0,63 m breiten und 0,60 m tiefen Deckplatte abschließt. Der Sockel trägt die leicht konische Säule mit einem Durchmesser von 0,33 m. Sie ist 1,70 m hoch, steht auf einer Standplatte und besitzt einen Fuß- und einen Kragenwulst. Auf der 0,15 m hohen Abdeckplatte ist ein kleiner, 0,07 m hoher Figurensockel (0,40 m breit und tief), auf dem die Pieta, Typus Ma. Dreieichen, steht. Sie ist 0,75 m hoch.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Straning-Grafenberg |
Gemeindekennzahl |
31130 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Pieta |
Objektkategorie |
1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Straning -- GEM Straning-Grafenberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1491 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
|
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Steingrub |
Längengrad |
15.88196 |
Breitengrad |
48.62175 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
0.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Mariendarstellung aus Sandstein befindet sich im Ried 'Steingrub' im Norden des Gemeindegebietes von Straning bei der Höhenmarke 287 und weist nach Südwesten. Auf dem etwa 0,10 m aus der Erde herausragenden Fundament, 0,80 m breit und ebenso tief, steht der 0,70 m hohe Sockel, der mit einer 0,13 m hohen, 0,63 m breiten und 0,60 m tiefen Deckplatte abschließt. Der Sockel trägt die leicht konische Säule mit einem Durchmesser von 0,33 m. Sie ist 1,70 m hoch, steht auf einer Standplatte und besitzt einen Fuß- und einen Kragenwulst. Auf der 0,15 m hohen Abdeckplatte ist ein kleiner, 0,07 m hoher Figurensockel (0,40 m breit und tief), auf dem die Pieta, Typus Ma. Dreieichen, steht. Sie ist 0,75 m hoch. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Der Sockel ist an der Basis etwas verbreitert. Breite und Tiefe betragen dort jeweils 0,60 m. Im geradlinigen Bereich ist er 0,50 m breit und tief. An der Vorderseite steht folgende Inschrift in Schreibschrift: 'Michael Macher 1836'. An der linken Seite (von der Figur aus gesehen) sind Renovierungsdaten zu lesen: 'Renoviert 1892 Anton und Maria Rirsch'. Die Figur dürfte früher polychromiert gewesen sein. |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Laut Inschrift wurde das Flurdenkmal 1836 von Michael Macher errichtet. Im Jahr 1892 renovierten Anton und Maria Rirsch, Straning Nr. 20, die Pieta. Ludwig und Theresia Krottendorfer, Nachkommen der Familie Rirsch, ließen die Mariensäule 1933 ebenfalls restaurieren. Die Säule soll früher etwa 300 m östlich in einem Acker gestanden sein und im Zuge der Kommassierung an den jetzigen Standort versetzt worden sein. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
1. Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992 2. Gespräch mit Besitzern |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2013-01-01 |
Erfasser |
Elisabeth Prokop |
Datum der letzten Bearbeitung |
2013-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Elisabeth Prokop |
Vollständig erfasst
Kommentare
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