Engelplastik in der Eschenbachgasse 17

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert

Chronik:

Die Herkunft und der Zeitpunkt der Anbringung der Plastik ist ungeklärt.

Beschreibung:

Unter dem Giebel der straßenseitigen Fassade des Wohnhauses in der Eschenbachgasse 17 befindet sich eine qualitativ hochwertige kleine Plastik. Die vollkommen schmucklose Fassade des Gebäudes wird von einem über Wolken schwebenden Engel geziert. Er hat lockiges Haar und weist mit der rechten Hand anscheinend gegen den Himmel. Sein Gesichtstyp und sein faltenreiches Gewand rechtfertigen die Annahme, dass es sich um ein hochbarockes Fragment handelt, das ursprünglich wahrscheinlich Teil eines Altares gewesen ist. Der Engel wird von einem bogenförmigen Kupferdach mit einem bossierten Diademrand geschützt.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Engelplastik in der Eschenbachgasse 17
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Morzg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 74/10
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg-Süd / Herrnau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Eschenbachgasse 17
Längengrad 13.063487
Breitengrad 47.779995

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.15
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Plastik ist verwittert und sollte restauriert werden.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Unter dem Giebel der straßenseitigen Fassade des Wohnhauses in der Eschenbachgasse 17 befindet sich eine qualitativ hochwertige kleine Plastik. Die vollkommen schmucklose Fassade des Gebäudes wird von einem über Wolken schwebenden Engel geziert. Er hat lockiges Haar und weist mit der rechten Hand anscheinend gegen den Himmel. Sein Gesichtstyp und sein faltenreiches Gewand rechtfertigen die Annahme, dass es sich um ein hochbarockes Fragment handelt, das ursprünglich wahrscheinlich Teil eines Altares gewesen ist. Der Engel wird von einem bogenförmigen Kupferdach mit einem bossierten Diademrand geschützt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Herkunft und der Zeitpunkt der Anbringung der Plastik ist ungeklärt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Riki Kaiser/Friedl
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01
letzter Bearbeiter Riki Kaiser/Friedl

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.