Kruzifix beim Fritzenbauern

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Ein Gelöbnis für wiedererlangte Gesundheit war ausschlaggebend für die Aufrichtung des Kreuzes im Jahr 1973. Die Christusfigur, nach barockem Vorbild, stammt von der Firma Kopfberger/Salzburg. 1999/2000 wurde das Kreuz an den heutigen Standort versetzt. Den Kasten fertigte der Zimmermann Martin Hasenöhrl/Gois, der Bruder von Veronika Stöllner (Großmutter der Eigentümer).

Beschreibung:

Von weitem sichtbar ist die hohe Thujengruppe nordöstlich des Wohnhauses Rosa-Hofmann-Straße 2. Beschattet vom Grün der schlanken Bäume, von einer Buchshecke verdeckt, steht das dunkelbraun gebeizte Kastenkreuz des Fritzenbauern. Ein mit Kupferblech gedecktes Dach mit tropfenförmiger Verzierung, eine senkrecht verschalte Rückwand und geschwungene Seitenteile aus Weichholz schützen den ungefassten Corpus, über dem eine „INRI“-Fahne befestigt ist.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Kruzifix beim Fritzenbauern
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Maxglan -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 174/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Maxglan / Altmaxglan
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Rosa-Hofmann-Straße 23
Längengrad 13.007588
Breitengrad 47.807613

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.35
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Von weitem sichtbar ist die hohe Thujengruppe nordöstlich des Wohnhauses Rosa-Hofmann-Straße 2. Beschattet vom Grün der schlanken Bäume, von einer Buchshecke verdeckt, steht das dunkelbraun gebeizte Kastenkreuz des Fritzenbauern. Ein mit Kupferblech gedecktes Dach mit tropfenförmiger Verzierung, eine senkrecht verschalte Rückwand und geschwungene Seitenteile aus Weichholz schützen den ungefassten Corpus, über dem eine „INRI“-Fahne befestigt ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Expressiv, mit angespanntem Körper und hervortretenden Sehnen zeigt sich der aus Lindenholz gefertigte Corpus Christi. Das Haupt mit lockigem Haar und Dornenkrone fällt nach vor und zieht den Oberkörper mit sich. Drei Nägel halten den leidenden Heiland am Kreuz. Eine doppelt geführte Kordel bindet das Lendentuch an die Hüften.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ein Gelöbnis für wiedererlangte Gesundheit war ausschlaggebend für die Aufrichtung des Kreuzes im Jahr 1973. Die Christusfigur, nach barockem Vorbild, stammt von der Firma Kopfberger/Salzburg. 1999/2000 wurde das Kreuz an den heutigen Standort versetzt. Den Kasten fertigte der Zimmermann Martin Hasenöhrl/Gois, der Bruder von Veronika Stöllner (Großmutter der Eigentümer).
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer im Erhebungsjahr 2007.

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01

Standort

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