Kruzifix an der Aigner Straße

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Ursprünglich befand sich das Kreuz in der Aigner Straße 22, an der Außenwand des Bauernjodlgutes, das 1967 demoliert worden ist. Nach einer Zwischenstation, wo es einer Tankstelle weichen musste, wurde es an den heutigen Standort übertragen.

Beschreibung:

Geht oder fährt man auf Aigner Straße stadtauswärts, kommt man an einem rechter Hand stehenden, so genannten Kastenkreuz vorbei. Die Figur des Gekreuzigten ist naturalistisch durchgeformt, das Kreuz ist schlicht. Hinter dem Querbalken des Kreuzes ist ein Rahmen mit Pfetten angeordnet, die ein mit Holzschindeln gedecktes Schopfdach tragen. Die aus vertikalen Brettern bestehende Hinterwand weist an den seitlichen Rändern einen doppelt geschwungenen Saum auf.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Kruzifix an der Aigner Straße
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Aigen I -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 211/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Parsch / Parsch Süd
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Aigner Straße 12
Längengrad 13.066301
Breitengrad 47.798054

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Der Corpus sollte professionell restauriert und konserviert werden.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Geht oder fährt man auf Aigner Straße stadtauswärts, kommt man an einem rechter Hand stehenden, so genannten Kastenkreuz vorbei. Die Figur des Gekreuzigten ist naturalistisch durchgeformt, das Kreuz ist schlicht. Hinter dem Querbalken des Kreuzes ist ein Rahmen mit Pfetten angeordnet, die ein mit Holzschindeln gedecktes Schopfdach tragen. Die aus vertikalen Brettern bestehende Hinterwand weist an den seitlichen Rändern einen doppelt geschwungenen Saum auf.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der ursprünglich farbig gefasste, aus Holz gearbeitete Corpus des Gekreuzigten besitzt eine hohe bildhauerische Qualität. Als Typus gehört er einer im Hochbarock ausgebildeten Form an. Mit seinem gegen den Himmel gerichteten Antlitz erinnert er an das berühmte Kreuzigungsbild van Dycks. Ein großes INRI-Schriftband ist über dem Querbalken angebracht.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich befand sich das Kreuz in der Aigner Straße 22, an der Außenwand des Bauernjodlgutes, das 1967 demoliert worden ist. Nach einer Zwischenstation, wo es einer Tankstelle weichen musste, wurde es an den heutigen Standort übertragen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Lohmann, Laimer, Willi; (siehe Lit. Liste), S. 138.

Team Parsch (HR; JO; RK)
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01

Standort

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