Linner Kapelle
Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten
Gemeinde: Teisendorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Errichtet vermutlich zwischen 1945 und 1950. Grund: Glückliche Heimkehr von 4 Söhnen aus dem 2. Weltkrieg.
Beschreibung:
Dankbarkeit war der Anlaß zur Erbauung der Linner- oder Linnererkapelle, die am westlichen Ortseingang von Ufering, auf der Nordseite der Straße, mit dem nach Osten weisenden Zugang steht. Mit heimischen Nagelfluhsteinen (steinsichtig) auf rechteckigem Grundriss und 3/8-Abschluss aufgemauert, steilem Blech-Satteldach und Türmchen. Auffallend ist die segmentbogige, einflügelige Eingangstür mit dem großen Lateinischen Kreuz. Vor der Kapelle lädt eine Bank zur Andacht.
Details
Gemeindename | Teisendorf |
Gemeindekennzahl | 172134 |
Ortsübliche Bezeichnung | Linner Kapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Roßdorf -- GEM Teisendorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 423 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ufering/Linden |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Linden 1 |
Längengrad | 12.846629 |
Breitengrad | 47.84631 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Dankbarkeit war der Anlaß zur Erbauung der Linner- oder Linnererkapelle, die am westlichen Ortseingang von Ufering, auf der Nordseite der Straße, mit dem nach Osten weisenden Zugang steht. Mit heimischen Nagelfluhsteinen (steinsichtig) auf rechteckigem Grundriss und 3/8-Abschluss aufgemauert, steilem Blech-Satteldach und Türmchen. Auffallend ist die segmentbogige, einflügelige Eingangstür mit dem großen Lateinischen Kreuz. Vor der Kapelle lädt eine Bank zur Andacht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Innern eine mit Holz verschalte, gewölbte Decke. Die rundbogige altarnische ist rot-weiß eingefasst. Vor bemaltem Hintergrund (Strahlenkranz, Felsen, Bäume) ist eine Statue der Muttergottes von Fatima mit Strahlenkranz aufgestellt. An der rechten Seite auf einer Konsole steht eine Büste des Gegeisselten. Figuren aus Gips. Auch Betbänke gehören zur Ausstattung. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtet vermutlich zwischen 1945 und 1950. Grund: Glückliche Heimkehr von 4 Söhnen aus dem 2. Weltkrieg. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |