Hoggerkapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Piding

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Die Kapelle wurde ca. 1966 von Familie Wittig als Ersatz für eine alte, baufällige Kapelle errichtet. Die Ursache für die ursprüngliche Errichtung ist unbekannt. Der Altar wurde von Mathias Hogger vor dem 1. Weltkrieg angefertigt.

Beschreibung:

Beim ersten Haus im Ortsteil Bichlbruck steht diese liebevoll gestaltete Hauskapelle. Es handelt sich um einen dreiseitig gemauerten, verputzten und gelb/weiß getünchten Kapellenbildstock, der mit einem weit vorkragendem Satteldach (Blech) gedeckt ist. Im Giebeldreieck ist ein Kruzifix aus Eisen befestigt. Die Abdeckungen der Pfettenköpfe zeigen Zierschnitte. Der Boden des überdachten Andachtsraumes ist mit Steinen gepflastert und mit einer Betbank ausgestattet. Über der mit einem geschmiedeten Gitter verschlossenen Rundbogennische steht: 'So laß uns gehen in Frieden!'. Neben der Aufschrift sind zwei kleine Engelsfiguren an der Mauer fixiert. An den Seitenwänden des Andachtsraumes hängen ein Holzkruzifix und ein gerahmtes Bild. Die Schauseite weist nach Südosten.

Details

Gemeindename Piding
Gemeindekennzahl 172128
Ortsübliche Bezeichnung Hoggerkapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Piding -- GEM Piding
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 626/14
Ortschafts- bzw. Ortsteil Piding/Bichlbruck
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Bichlbruck 1
Längengrad 12.935025
Breitengrad 47.777352

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Beim ersten Haus im Ortsteil Bichlbruck steht diese liebevoll gestaltete Hauskapelle. Es handelt sich um einen dreiseitig gemauerten, verputzten und gelb/weiß getünchten Kapellenbildstock, der mit einem weit vorkragendem Satteldach (Blech) gedeckt ist. Im Giebeldreieck ist ein Kruzifix aus Eisen befestigt. Die Abdeckungen der Pfettenköpfe zeigen Zierschnitte. Der Boden des überdachten Andachtsraumes ist mit Steinen gepflastert und mit einer Betbank ausgestattet. Über der mit einem geschmiedeten Gitter verschlossenen Rundbogennische steht: 'So laß uns gehen in Frieden!'. Neben der Aufschrift sind zwei kleine Engelsfiguren an der Mauer fixiert. An den Seitenwänden des Andachtsraumes hängen ein Holzkruzifix und ein gerahmtes Bild. Die Schauseite weist nach Südosten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische des Kapellenbildstockes ist ein Altaraufsatz in neugotischer Form aufgestellt (kunstvolle Laubsägearbeit). In den Aufsatznischen sind gefasste Gipsgussfiguren (Maria mit Jesukind, Engel) plaziert.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde ca. 1966 von Familie Wittig als Ersatz für eine alte, baufällige Kapelle errichtet. Die Ursache für die ursprüngliche Errichtung ist unbekannt. Der Altar wurde von Mathias Hogger vor dem 1. Weltkrieg angefertigt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Winkler Georg
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Winkler Georg

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.