Neuhauser Marterl

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Muhr

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Marmortafel beschreibt - eingemeißelt in schwarzen Buchstaben - folgendes Unglück:

"Gedenket
ein stilles Gebet an unseren lieben Vater
Leonhard Griessner
der am 1. Aug. 1931
im 40. Lebensjahr
beim Heumachen
verunglückte.
Hab Vertrauen auf Gott
aus deinem ganzen Herzen!"

Leonhard Grießner verunglückte bei der Bergmahd auf der steilen Zoponitzen. Seine Frau Anna war zu dieser Zeit zum fünften Kind schwanger.

Beschreibung:

Fährt man vom Ort Muhr die Gemeindestraße taleinwärts, so befindet sich das Marterl an einem Felsen, der am rechten Straßenrand im Bereich des Ölschützenspeichers emporragt.
Dort ist in einer Felsnische eine Marmortafel montiert, die durch eine kunstvolle Konstruktion aus Schmiedeeisen eine besondere Betonung erhält. Eine schmiedeeiserne Laterne (links der Tafel) sowie eine geschmiedete Vase (rechts) für Pflanzen- und Blumenschmuck sind ebenfalls passend am Felsen angebracht und schmücken so die Gedenktafel aus.

Die Gedenkstätte bestand lange Zeit ausschließlich aus der Marmortafel. Im Jahre 2010 wurde die Gedenkstätte von Griessner Sepp (Enkel) neu gestaltet.

Details

Gemeindename Muhr
Gemeindekennzahl 50505
Ortsübliche Bezeichnung Neuhauser Marterl
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Hintermuhr -- GEM Muhr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 667/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ölschützen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.46485
Breitengrad 47.11165

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Fährt man vom Ort Muhr die Gemeindestraße taleinwärts, so befindet sich das Marterl an einem Felsen, der am rechten Straßenrand im Bereich des Ölschützenspeichers emporragt.
Dort ist in einer Felsnische eine Marmortafel montiert, die durch eine kunstvolle Konstruktion aus Schmiedeeisen eine besondere Betonung erhält. Eine schmiedeeiserne Laterne (links der Tafel) sowie eine geschmiedete Vase (rechts) für Pflanzen- und Blumenschmuck sind ebenfalls passend am Felsen angebracht und schmücken so die Gedenktafel aus.

Die Gedenkstätte bestand lange Zeit ausschließlich aus der Marmortafel. Im Jahre 2010 wurde die Gedenkstätte von Griessner Sepp (Enkel) neu gestaltet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Marmortafel beschreibt - eingemeißelt in schwarzen Buchstaben - folgendes Unglück:

"Gedenket
ein stilles Gebet an unseren lieben Vater
Leonhard Griessner
der am 1. Aug. 1931
im 40. Lebensjahr
beim Heumachen
verunglückte.
Hab Vertrauen auf Gott
aus deinem ganzen Herzen!"

Leonhard Grießner verunglückte bei der Bergmahd auf der steilen Zoponitzen. Seine Frau Anna war zu dieser Zeit zum fünften Kind schwanger.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

alt text

Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Griessner Sepp (Eigentümer und Betreuer)

Josef Griessner
Datum der Erfassung 2019-03-04
Datum der letzten Bearbeitung 2021-05-26

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Wesentliche Felder richtig erfasst

Qualitätssiegel BHW Siegel