Heimkehrer-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Obertrum am See

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Am 29. Mai 1949 wurde das Kreuz auf Initiative der Heimkehrer aus den beiden Weltkriegen vor 4000 Besuchern eingeweiht. Die Spender des Kreuzes waren: Franz Höfer und Rudolf Winter, Lamprechtshausen, Josef Strasser, Nußdorf, und Fürst Eduard Karl Auersperg. 5-jährlich werden Gedenkfeiern der Haunsbergkameradschaften Obertrum, Anthering, Nußdorf und Lamprechtshausen abgehalten.

Beschreibung:

Das nach Westen ausgerichtete Heimkehrerkreuz steht am Rücken des Haunsberges vor der Kaiser Franz Josef-Gedächtniskapelle in 766m Seehöhe und ist weithin sichtbar. Das schlichte Holzkreuz ist dunkel imprägniert, der gewellte Sockel ist unten etwas breiter geformt und steht auf einem Bruchsteinmauer-Fundament.

Details

Gemeindename Obertrum am See
Gemeindekennzahl 50327
Ortsübliche Bezeichnung Heimkehrer-Kreuz
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Schönstraß -- GEM Obertrum am See
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1466
Ortschafts- bzw. Ortsteil Obertrum am See, Lina
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.010019
Breitengrad 47.928465

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das nach Westen ausgerichtete Heimkehrerkreuz steht am Rücken des Haunsberges vor der Kaiser Franz Josef-Gedächtniskapelle in 766m Seehöhe und ist weithin sichtbar. Das schlichte Holzkreuz ist dunkel imprägniert, der gewellte Sockel ist unten etwas breiter geformt und steht auf einem Bruchsteinmauer-Fundament.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Sockel des Kreuzes (0,90 x 0,50m, Höhe 1,30m) ist eine Urkunde mit der Geschichte der Errichtung und den Namen der Spender des Kreuzes hinterlegt. Die Inschrift auf den Kreuzbalken lautet: 'DEN GEFALLENEN ZUM GEDENKEN'. Rechts und links davon sind die Jahreszahlen '1914' und '1945' zu lesen. Die querrechteckige Metalltafel am Kreuzstamm trägt die Aufschrift: 'Den Stiftern des Gedächtniskreuzes 1949 Höfer Franz, Strasser Jakob, Winter Rudolf, Auersperg Eduard Karl'.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Am 29. Mai 1949 wurde das Kreuz auf Initiative der Heimkehrer aus den beiden Weltkriegen vor 4000 Besuchern eingeweiht. Die Spender des Kreuzes waren: Franz Höfer und Rudolf Winter, Lamprechtshausen, Josef Strasser, Nußdorf, und Fürst Eduard Karl Auersperg. 5-jährlich werden Gedenkfeiern der Haunsbergkameradschaften Obertrum, Anthering, Nußdorf und Lamprechtshausen abgehalten.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

alt text

Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit dem Obmann der Obertrumer Kameradschaft.

Kathi Strasser /Ursula Huemer
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Wesentliche Felder richtig erfasst

Qualitätssiegel BHW Siegel