Ruep-Getreidekasten

KleinspeicherGetreidespeicher

Gemeinde: Tweng

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Laut Inschrift wurde der Getreidespeicher im Jahr 1713 errichtet.

Beschreibung:

Der Getreidekasten steht am Feld des Ruepbauern etwas abseits des Hofgebäudes. Er ist über annähernd quadratischem Grundriss aus Bruchsteinen zweigeschoßig aufgemauert und weiß verputzt. Das steile Satteldach ist mit Lärchenholzbrettern gedeckt. Die mittlerweile stark verwitterte, schwarze Fassadengestaltung zeigt Eckquaderungen, sowie Geschoß- und Giebelbänder mit dem Motiv „laufender Hund“. Lüftungsluken, Fenster-, Blindfenster und Türöffnungen sind ebenfalls mit Bändern betont.

Details

Gemeindename Tweng
Gemeindekennzahl 50512
Ortsübliche Bezeichnung Ruep-Getreidekasten
Objektkategorie 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | )

Katastralgemeinde Tweng -- GEM Tweng
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 286
Ortschafts- bzw. Ortsteil Tweng
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Tauernstraße 24
Längengrad 13.612672
Breitengrad 47.183624

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 8.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 5.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Putz in schlechtem Zustand
Bausubstanz gut

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Getreidekasten steht am Feld des Ruepbauern etwas abseits des Hofgebäudes. Er ist über annähernd quadratischem Grundriss aus Bruchsteinen zweigeschoßig aufgemauert und weiß verputzt. Das steile Satteldach ist mit Lärchenholzbrettern gedeckt. Die mittlerweile stark verwitterte, schwarze Fassadengestaltung zeigt Eckquaderungen, sowie Geschoß- und Giebelbänder mit dem Motiv „laufender Hund“. Lüftungsluken, Fenster-, Blindfenster und Türöffnungen sind ebenfalls mit Bändern betont.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Oberhalb des Geschoßbandes an der traufseitigen Eingangsfassade befinden sich in einer gemalten Kartusche Initialen und die Jahreszahl der Errichtung „R 1713 L“. Die segmentbogige Türlaibung ist mit einer schlichten Holztür verschlossen. Auffallend sind hier 5 sichelförmige Verstärkungen am Türblatt. Die beiden giebelseitigen Fensteröffnungen im Obergeschoß sind mit massiven Durchsteckgittern gesichert.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut Inschrift wurde der Getreidespeicher im Jahr 1713 errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

alt text

Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Nicole Edler
Datum der Erfassung 2020-06-02
Datum der letzten Bearbeitung 2020-07-05

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Wesentliche Felder richtig erfasst

Qualitätssiegel BHW Siegel