Marienheim Sonnenuhren

Statuen und Bilder

Gemeinde: Elsbethen

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Stanzinghof, auch Marienheim genannt, unterstand vom 14. Jahrhundert bis zur Grundablöse 1848 der Grundherrschaft des Benediktinerinnenstiftes Nonnberg. Vermutlich wurden die Sonnenuhren Ende des 18. Jahrhunderts im Zuge einer Erweiterung des spätgotischen Baues angebracht. Noch im frühen 20. Jahrhundert wurde der Hof als Gaststätte geführt. Renoviert wurde die Sonnenuhr im Jahr 2001 von Roland Huber aus Salzburg.

Beschreibung:

An der Südost- und der Südwestseite, zwischen 1. und 2. Stock des Stanzinghofes (Marienheim) befindet sich auf Feinputz aufgemalt eine Stundenskala, die in einer schwungvollen, an den Enden aufgerollten Schleife die römischen Ziffern von 4 Uhr früh bis 1 Uhr nachmittags (an der Südostseite) und von 11 Uhr mittags bis 8 Uhr abends (an der Südwestseite) trägt. Der Schattenwerfer ist jeweils ein Rundeisen, das rechts oben in der Mauer festgemacht ist und links unten auf einer geschmiedeten Halterung ca. 40 cm von der Mauer entfernt befestigt ist. Von den Ziffern gehen kurze Pfeile in Richtung der oberen Befestigung des Schattenwerfers. Abgegrenzt ist die Sonnenuhr durch einen vertieften Rand im Feinputz.

Details

Gemeindename Elsbethen
Gemeindekennzahl 50309
Ortsübliche Bezeichnung Marienheim Sonnenuhren
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Aigen II -- GEM Elsbethen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .121
Ortschafts- bzw. Ortsteil Glasenbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.087068
Breitengrad 47.771461

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Südost- und der Südwestseite, zwischen 1. und 2. Stock des Stanzinghofes (Marienheim) befindet sich auf Feinputz aufgemalt eine Stundenskala, die in einer schwungvollen, an den Enden aufgerollten Schleife die römischen Ziffern von 4 Uhr früh bis 1 Uhr nachmittags (an der Südostseite) und von 11 Uhr mittags bis 8 Uhr abends (an der Südwestseite) trägt. Der Schattenwerfer ist jeweils ein Rundeisen, das rechts oben in der Mauer festgemacht ist und links unten auf einer geschmiedeten Halterung ca. 40 cm von der Mauer entfernt befestigt ist. Von den Ziffern gehen kurze Pfeile in Richtung der oberen Befestigung des Schattenwerfers. Abgegrenzt ist die Sonnenuhr durch einen vertieften Rand im Feinputz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Stanzinghof, auch Marienheim genannt, unterstand vom 14. Jahrhundert bis zur Grundablöse 1848 der Grundherrschaft des Benediktinerinnenstiftes Nonnberg. Vermutlich wurden die Sonnenuhren Ende des 18. Jahrhunderts im Zuge einer Erweiterung des spätgotischen Baues angebracht. Noch im frühen 20. Jahrhundert wurde der Hof als Gaststätte geführt. Renoviert wurde die Sonnenuhr im Jahr 2001 von Roland Huber aus Salzburg.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Literatur: Elsbethen – Ein Ort im Wandel der Zeiten – Sonstige Profan- und Sakralbauten. Gespräch mit Anton Schwarz, Hausmeister d. Ursulinen und Hans Lüftenegger von STANZ

Ronald Gobiet
Datum der Erfassung 1994-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1994-01-01

Standort

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