Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: In den Jahren 1973 bis 1975 wurde in der Wallnerkaserne nach den Plänen von Baumeister Elmar Eusch aus Viehofen zum Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege, sowie der im Dienst verunglückten Kameraden, diese Kapelle errichtet. Dies geschah
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auf Initiative der Unteroffiziersgesellschaft. Am 28. September 1975 konnte diese Gedenkstätte, die aus Spenden und Eigenleistungen errichtet wurde, unter Anwesenheit hoher Repräsentanten des öffentlichen Lebens und des Bundesheeres, sowie im Beisein von 75 Abordnungen von Musikkapellen, Schützenkompanien und Kameradschaftsvereinen durch Militär Probvikar Franz Gruber eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben werden. Der lebensgroße Christuskorpus wurde von der Vereinigung der Grödener Holzschnitzer gestiftet.
Beschreibung: In der Wallnerkaserne von Saalfelden in der Nähe der Ramseiderstraße wurde diese Gedenkkapelle errichtet. Das auffällige Gebäude mit den großen Fensteröffnungen und geschmiedeten Türgittern zeigt einen zentralen Baukörper
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mit trapezförmigem Grundriss. Die Dachfläche wurde entlang beidseitig angemauerter Mauerscheiben verlängert und bis auf ca. 1 m über Terrain heruntergezogen. Ein großes, Lateinisches Kreuz bekrönt das Dach der Kapelle. Im lichtdurchfluteten Innenraum ist u.a. eine lebensgroße, geschnitzte Christusfigur aufgestellt.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Saalfelden am Steinernen Meer
Gemeindekennzahl
50619
Ortsübliche Bezeichnung
Gedenkkapelle Wallnerkaserne
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
In der Wallnerkaserne von Saalfelden in der Nähe der Ramseiderstraße wurde diese Gedenkkapelle errichtet. Das auffällige Gebäude mit den großen Fensteröffnungen und geschmiedeten Türgittern zeigt einen zentralen Baukörper mit trapezförmigem Grundriss. Die Dachfläche wurde entlang beidseitig angemauerter Mauerscheiben verlängert und bis auf ca. 1 m über Terrain heruntergezogen. Ein großes, Lateinisches Kreuz bekrönt das Dach der Kapelle. Im lichtdurchfluteten Innenraum ist u.a. eine lebensgroße, geschnitzte Christusfigur aufgestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
In den Jahren 1973 bis 1975 wurde in der Wallnerkaserne nach den Plänen von Baumeister Elmar Eusch aus Viehofen zum Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege, sowie der im Dienst verunglückten Kameraden, diese Kapelle errichtet. Dies geschah auf Initiative der Unteroffiziersgesellschaft. Am 28. September 1975 konnte diese Gedenkstätte, die aus Spenden und Eigenleistungen errichtet wurde, unter Anwesenheit hoher Repräsentanten des öffentlichen Lebens und des Bundesheeres, sowie im Beisein von 75 Abordnungen von Musikkapellen, Schützenkompanien und Kameradschaftsvereinen durch Militär Probvikar Franz Gruber eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben werden. Der lebensgroße Christuskorpus wurde von der Vereinigung der Grödener Holzschnitzer gestiftet.
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