Christian Doppler - Denkmal

Freiplastiken

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Denkmal wurde 2003, anlässlich des 200. Geburtstages von Christian Andreas Doppler (1803-1853) errichtet. In Salzburg geboren, unterrichtete Doppler in Prag, Schemnitz und Wien Mathematik und Physik. Er entdeckte das nach ihm benannte Prinzip, dessen bahnbrechende Theorie 1842 publiziert wurde: „Die vom Auge wahrgenommene Farbe ist von der Frequenz der Pulsationen abhängig. Nähert sich ein Beobachter einer Lichtquelle, nimmt die Frequenz zu, während sie bei Entfernung abnimmt“. Der Entwurf des Denkmals und die Ausführung stammen von der Salzburger Künstlerin Lotte Ranft. Sie schuf auch das Christian Doppler-Denkmal am Salzburger Flughafen (siehe: Schätze der Kulturlandschaft; Stadt Salzburg, Maxglan, Mülln, Taxham, Nr.359).

Beschreibung:

Die Landesnervenklinik ist nach Christian Doppler, dem weltbekannten Physiker und Entdecker des nach ihm benannten Prinzips benannt. Sein Denkmal steht unweit des Haupteinganges der Neurologie auf einem quadratischen Fundament aus poliertem Granit. Das stelenartige, nach Norden gerichtete Denkmal ist ein Werk der Salzburger Künstlerin Lotte Ranft.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Christian Doppler - Denkmal
Objektkategorie 1700 ( Freiplastiken | | )

Katastralgemeinde Maxglan -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 22/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Liefering / Liefering - Süd
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ignaz-Harrer-Straße 79
Längengrad 13.019328
Breitengrad 47.812356

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Landesnervenklinik ist nach Christian Doppler, dem weltbekannten Physiker und Entdecker des nach ihm benannten Prinzips benannt. Sein Denkmal steht unweit des Haupteinganges der Neurologie auf einem quadratischen Fundament aus poliertem Granit. Das stelenartige, nach Norden gerichtete Denkmal ist ein Werk der Salzburger Künstlerin Lotte Ranft.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die dreieckigen Platten, auf welchen die Büste aufsteht, sind, laut Mitteilung der Künstlerin, himmelweisende Elemente. Einige fungieren zusätzlich als Informationsträger. Die Tafeln an der Vorderseite geben Auskunft über den Anlass der Errichtung, die Sponsoren und Initiatoren des Denkmals: „Christian A. Doppler / zum 200. Geburtstag / gewidmet von den Firmen / AGFA AMERSHAM SIEMENS“ ; „ Dr. Mario Grobovschek / Dr. Günther Ladurner / Dr. Bernd Richling / Christian Doppler Klinik / fecit Lotte Ranft MMIII“. Die rückwärtigen Tafeln enthalten eine Kurzbiografie und erläutern das Dopplerprinzip.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Denkmal wurde 2003, anlässlich des 200. Geburtstages von Christian Andreas Doppler (1803-1853) errichtet. In Salzburg geboren, unterrichtete Doppler in Prag, Schemnitz und Wien Mathematik und Physik. Er entdeckte das nach ihm benannte Prinzip, dessen bahnbrechende Theorie 1842 publiziert wurde: „Die vom Auge wahrgenommene Farbe ist von der Frequenz der Pulsationen abhängig. Nähert sich ein Beobachter einer Lichtquelle, nimmt die Frequenz zu, während sie bei Entfernung abnimmt“. Der Entwurf des Denkmals und die Ausführung stammen von der Salzburger Künstlerin Lotte Ranft. Sie schuf auch das Christian Doppler-Denkmal am Salzburger Flughafen (siehe: Schätze der Kulturlandschaft; Stadt Salzburg, Maxglan, Mülln, Taxham, Nr.359).
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Lotte Ranft am 18. September 2006.

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2006-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2006-01-01

Standort

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