Hofkreuz in Langmoos

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Traunstein

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Kreuz wurde 1935 oder kurz danach aus Dankbarkeit, hier die Möglichkeit der Ansiedelung gefunden zu haben, errichtet.

Beschreibung:

Nördlich des Anwesens Langmoos 2 trifft man am Rand der Wiese auf ein freistehendes, dunkelbraun gestrichenes Kastenkreuz aus Holz, dessen Dach und Rückwand verblecht sind. Es ist mit einer Eisenschiene auf einem Steinblock (Findling; H: 1,20 m) montiert. Am Kreuz hängt eine ausdrucksstarke Christusfigur im Dreinageltypus, deren früher vorhandene Fassung heute kaum mehr zu erkennen ist. Geschnitzt hat diese Georg Wallner von Rettenbach, der auch das 'Förster-Kiendl-Marterl' (Nr. 76) und das 'Husarenkreuz' (Nr. 77) am Truppenübungsplatz fertigte. Darüber ist die gewöhnlich 'INRI'-Tafel angebracht.

Details

Gemeindename Traunstein
Gemeindekennzahl 189155
Ortsübliche Bezeichnung Hofkreuz in Langmoos
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Kammer -- GEM Traunstein
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 416
Ortschafts- bzw. Ortsteil Langmoos
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Langmoos 2
Längengrad
Breitengrad

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.35
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.17
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.36
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Laut Auskunft der Eigentümer ist die Restaurierung des ansonsten in gutem Zustand befindlichen Kreuzes (Dach, Christusfigur, Schriftergänzung) für Oktober 2007 vorgesehen.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Nördlich des Anwesens Langmoos 2 trifft man am Rand der Wiese auf ein freistehendes, dunkelbraun gestrichenes Kastenkreuz aus Holz, dessen Dach und Rückwand verblecht sind. Es ist mit einer Eisenschiene auf einem Steinblock (Findling; H: 1,20 m) montiert. Am Kreuz hängt eine ausdrucksstarke Christusfigur im Dreinageltypus, deren früher vorhandene Fassung heute kaum mehr zu erkennen ist. Geschnitzt hat diese Georg Wallner von Rettenbach, der auch das 'Förster-Kiendl-Marterl' (Nr. 76) und das 'Husarenkreuz' (Nr. 77) am Truppenübungsplatz fertigte. Darüber ist die gewöhnlich 'INRI'-Tafel angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Am Steinblock ist mit dunklen, metallenen Großbuchstaben auf Metallleisten eine Inschrift angebracht, die den Grund für die Errichtung dieses Kreuzes liefert; einige Buchstaben fehlen, können jedoch (mit Ausnahme des Monats, der aus der Erinnerung mitgeteilt wurde) erschlossen werden: 'AD [= ANNO DOMINI] 1935 // HIER WAR ES IM MONAT (OKTOBER) // WIR REICH(T)EN EINANDER (DI)E HAND // EINE HERBERG FÜR UNS ZU BAUEN // FÜR GENERA(T)IONEN EIN HEIM(AT)LICH (L)AND // MARTIN GEORG VON GREINACH // MARIA SCHWERTFIRM VON GADE(N)'.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz wurde 1935 oder kurz danach aus Dankbarkeit, hier die Möglichkeit der Ansiedelung gefunden zu haben, errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit den Eigentümern am 8. August 2007.

F. Haselbeck
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01

Standort

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