Wegkreuz Bahnhofstraße

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Kreuz war ursprünglich übergroß, weil sich unterhalb der Christusfigur ein lebensgroßes Bildnis der Heiligen Maria (Holzschnitt) befand. An der Rückseite der Christusfigur ist vermerkt, dass das Schnitzwerk von einem Bildhauer Namens Mayr stammt. Im Zuge der 1960 erfolgten Renovierung durch Malermeister Alfred Tschulnigg aus Saalfelden wurde das Marienbildnis entfernt und das Kreuz in der jetzigen Form aufgestellt. Über den Verbleib des Marienbildnisses ist nichts bekannt.

Beschreibung:

An der Bahnhofstraße unmittelbar neben dem Gebäude des ehemaligen Uhrmachermeisters Brandmüller steht auf einem gemeindeeigenen Grundstück dieses Wegkreuz. Das hohe Holzkreuz und die geschnitzte Christusfigur werden von einem Satteldach mit Holzschindeldeckung vor Witterungseinflüssen geschützt. Die Christusfigur im Dreinageltypus zeigt sehr feine Züge und ist hell gefasst. Das dornenbekrönte Haupt umgibt ein dreiteiliger, goldfarbener Strahlenkranz. Aus den offenen Wunden fließt Blut. Das knapp um den Körper gewundene Lendentuch zeigt zwei goldfarbene Ränder. Über der Figur ist eine große, langrechteckige Tafel mit dem Christusmonogramm 'INRI' angebracht. Am Kreuzstamm befindet sich ein Behältnis zur Aufnahme von Blumenschmuck.

Details

Gemeindename Saalfelden am Steinernen Meer
Gemeindekennzahl 50619
Ortsübliche Bezeichnung Wegkreuz Bahnhofstraße
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Saalfelden -- GEM Saalfelden am Steinernen Meer
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 493/8
Ortschafts- bzw. Ortsteil Saalfelden
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Bahnhofstraße 19
Längengrad 12.843274
Breitengrad 47.426565

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.45
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Bahnhofstraße unmittelbar neben dem Gebäude des ehemaligen Uhrmachermeisters Brandmüller steht auf einem gemeindeeigenen Grundstück dieses Wegkreuz. Das hohe Holzkreuz und die geschnitzte Christusfigur werden von einem Satteldach mit Holzschindeldeckung vor Witterungseinflüssen geschützt. Die Christusfigur im Dreinageltypus zeigt sehr feine Züge und ist hell gefasst. Das dornenbekrönte Haupt umgibt ein dreiteiliger, goldfarbener Strahlenkranz. Aus den offenen Wunden fließt Blut. Das knapp um den Körper gewundene Lendentuch zeigt zwei goldfarbene Ränder. Über der Figur ist eine große, langrechteckige Tafel mit dem Christusmonogramm 'INRI' angebracht. Am Kreuzstamm befindet sich ein Behältnis zur Aufnahme von Blumenschmuck.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz war ursprünglich übergroß, weil sich unterhalb der Christusfigur ein lebensgroßes Bildnis der Heiligen Maria (Holzschnitt) befand. An der Rückseite der Christusfigur ist vermerkt, dass das Schnitzwerk von einem Bildhauer Namens Mayr stammt. Im Zuge der 1960 erfolgten Renovierung durch Malermeister Alfred Tschulnigg aus Saalfelden wurde das Marienbildnis entfernt und das Kreuz in der jetzigen Form aufgestellt. Über den Verbleib des Marienbildnisses ist nichts bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Auskunft der Betreuer

Innerhofer Peter u. Thomas
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01

Standort

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