Fassadenmosaiken Strubergasse 41

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der gegenständliche Gemeindebau wurde zur Zeit der intensiven Verbauung der Strubergasse mit sozialen Wohnbauten errichtet und 1961 seiner Bestimmung übergeben. Die Planung stammt von den Architekten P.Geppert und J.Holzinger. Die Mosaiken des Gebäudes sind unsigniert, doch weist ihr grafischer Stil auf den Maler Kai Krasnitzky (1914-1978), dessen Werke an zahlreichen öffentlichen und privaten Gebäuden der Stadt Salzburg zu finden sind.

Beschreibung:

Das Objekt Strubergasse 41 ist der nordseitige Teil eines Doppelhauses (zusammen mit Strubergasse 43). Die beiden Wohnhäuser sind sieben Geschosse hoch. An der gegen die Strubergasse gerichteten Schmalseite von Nr.41 weist die Fassade geschossweise angeordnete, dreiteilige Fenster auf. Mit Ausnahme des Erdgeschosses sind alle sechs Parapete der Obergeschosse mit bunten Mosaiken geschmückt.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Fassadenmosaiken Strubergasse 41
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3382/10
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Lehen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Strubergasse 41
Längengrad 13.028659
Breitengrad 47.80874

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Objekt Strubergasse 41 ist der nordseitige Teil eines Doppelhauses (zusammen mit Strubergasse 43). Die beiden Wohnhäuser sind sieben Geschosse hoch. An der gegen die Strubergasse gerichteten Schmalseite von Nr.41 weist die Fassade geschossweise angeordnete, dreiteilige Fenster auf. Mit Ausnahme des Erdgeschosses sind alle sechs Parapete der Obergeschosse mit bunten Mosaiken geschmückt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Mosaiken im Format liegender Rechtecke zeigen eine Vielfalt an Motiven in einer zwischen Naturalismus und Abstraktion angesiedelten Formensprache. Es finden sich sowohl pflanzliche Formen, wie zum Beispiel Bäume in einer Hügellandschaft, als auch Sonnen und Sterne, Globen, kristalline Gebilde, und vieles mehr.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der gegenständliche Gemeindebau wurde zur Zeit der intensiven Verbauung der Strubergasse mit sozialen Wohnbauten errichtet und 1961 seiner Bestimmung übergeben. Die Planung stammt von den Architekten P.Geppert und J.Holzinger. Die Mosaiken des Gebäudes sind unsigniert, doch weist ihr grafischer Stil auf den Maler Kai Krasnitzky (1914-1978), dessen Werke an zahlreichen öffentlichen und privaten Gebäuden der Stadt Salzburg zu finden sind.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen C.Dorn; Kulturdenkmäler der Stadt Salzburg, Salzburg 1978, S.77.

G.Friedl
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01

Standort

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