Hoftor mit Inschrifttafel

Hauszeichen oder Spruchtexte

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das ehemalige Waschhaus des Klosters Nonnberg ist in seiner Geschichte mehrmals umgebaut worden. Das Portal in der Gartenmauer ist in der heutigen Form jüngeren Datums. Nur die Bauinschrift der Äbtissin zeugt noch von der ursprünglichen Widmung des Objektes.

Beschreibung:

Das Wohnhaus in der Nonntaler Hauptstraße 27 ist ein zweigeschossiges giebelständiges Objekt mit einer schlichten Gliederung aus Gurtbändern und Lisenen. An seiner Südseite liegt ein von einer straßenseitigen Mauer abgeschlossener Garten. Direkt an das Haus schließt in der Gartenmauer ein Portal an, das den Zugang zur Liegenschaft ermöglicht. Über dem rechteckigen Eingang dieses Portals erhebt sich ein geschwungener Giebel, in dessen Mitte eine quadratische Schrifttafel eingemauert ist.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Hoftor mit Inschrifttafel
Objektkategorie 3400 ( Hauszeichen oder Spruchtexte | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2177/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Nonntal / Inneres Nonntal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Nonntaler Hauptstraße 27
Längengrad 13.050127
Breitengrad 47.793737

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Wohnhaus in der Nonntaler Hauptstraße 27 ist ein zweigeschossiges giebelständiges Objekt mit einer schlichten Gliederung aus Gurtbändern und Lisenen. An seiner Südseite liegt ein von einer straßenseitigen Mauer abgeschlossener Garten. Direkt an das Haus schließt in der Gartenmauer ein Portal an, das den Zugang zur Liegenschaft ermöglicht. Über dem rechteckigen Eingang dieses Portals erhebt sich ein geschwungener Giebel, in dessen Mitte eine quadratische Schrifttafel eingemauert ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die in zwei Felder geteilte Tafel trägt oben eine eingekerbte Inschrift in gotischer Fraktur: „Anna Pawmanin / Abtessin hat dis Wesch / hof vo(n) grunt Neu uf (?) / paut Ano dm (?) 1557 ist“. Im Relief-Feld darunter sind zwei Wappen unter konsolgetragenen Archivolten dargestellt.

Zeitkategorie 16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das ehemalige Waschhaus des Klosters Nonnberg ist in seiner Geschichte mehrmals umgebaut worden. Das Portal in der Gartenmauer ist in der heutigen Form jüngeren Datums. Nur die Bauinschrift der Äbtissin zeugt noch von der ursprünglichen Widmung des Objektes.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Friedrich Ferstl / G.Friedl
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01

Standort

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