Marktkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Neumarkt an der Ybbs

Zeitkategorie: --

Chronik:

Wann diese Kapelle erstmals errichtet wurde, ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass diese Statue ursprünglich aufgestellt wurde anlässlich der zahlreichen Hochwässer, von denen der Ort früher heimgesucht wurde.
Bis etwa 1965 stand an dieser Stelle eine Kapelle aus Holz, mit dieser Statue. Nach 1965 wurde die Holzkapelle abgerissen und unter Gemeinde-Baureferent Franz Fuchssteiner die derzeitige Überdachung errichtet. 2000 wurde die Statue von Bildhauer Andreas Ortner aus St. Martin restauriert, fehlende Teile ergänzt, zum Teil vergoldet und farblich gefasst, die Kosten von 57.600 öS trug die Marktgemeinde Neumarkt.

Beschreibung:

Marktkapelle zum Hl. Johannes Nepomuk, barocke Statue des Märtyrers aus Holz, farblich gefasst, auf Steinsockel, dahinter Mauer, mit Flachdach auf vier Säulen, mit Eisengitter umzäunt.

Details

Gemeindename Neumarkt an der Ybbs
Gemeindekennzahl 31527
Ortsübliche Bezeichnung Marktkapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Neumarkt -- GEM Neumarkt an der Ybbs
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3371 Neumarkt an der Ybbs
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Marktplatz 6
Längengrad 15.059846
Breitengrad 48.140658

denkmalgeschützt --

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Marktkapelle zum Hl. Johannes Nepomuk, barocke Statue des Märtyrers aus Holz, farblich gefasst, auf Steinsockel, dahinter Mauer, mit Flachdach auf vier Säulen, mit Eisengitter umzäunt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Wann diese Kapelle erstmals errichtet wurde, ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass diese Statue ursprünglich aufgestellt wurde anlässlich der zahlreichen Hochwässer, von denen der Ort früher heimgesucht wurde.
Bis etwa 1965 stand an dieser Stelle eine Kapelle aus Holz, mit dieser Statue. Nach 1965 wurde die Holzkapelle abgerissen und unter Gemeinde-Baureferent Franz Fuchssteiner die derzeitige Überdachung errichtet. 2000 wurde die Statue von Bildhauer Andreas Ortner aus St. Martin restauriert, fehlende Teile ergänzt, zum Teil vergoldet und farblich gefasst, die Kosten von 57.600 öS trug die Marktgemeinde Neumarkt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Bis 1882 gab es hier sogenannte „Johannesandachten“; Zur Zeit wird die Kapelle bei folgenden Anlässen in das pfarrliche Leben eingebunden: Beginn des Erntedankfestes mit der Segnung der Erntekrone, Altar bei der Fronleichnamsprozession.

Hl-Johannes-Nepomuk-1
2002
Dorninger Hildegard, Neumarkt

Frühere Holzkapelle
unbekannt
unbekannt

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Chronik „Zeitenwandel“ von Roman Faux, Vizebürgermeister Helmut Grünberger, Neumarkt.
Dokumantation Hildegard Dorninger, Neumarkt (2002)

Johann Dorninger
Datum der Erfassung 2016-02-03
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-30

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Wesentliche Felder richtig erfasst

Qualitätssiegel BHW Siegel