Wegkapelle Hl. Johannes Nepomuk 1838

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Rappottenstein

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde 1838 errichtet. Anlass für den neuen Steinbrückenbau aus Bruchsteinen soll gewesen sein, dass der gefürchtete Verwalter Dungler mit einem Pferdefuhrwerk auf den alten Balken der Brücke abrutschte und in den Kleinen Kamp gestürzt ist und vom Teufel geholt wurde. 1838 hat der Groß Gerungser Baumeister Kettinger die Steinbrücke erbaut.
Um 1986 wurde die viel zu schmale Brücke verbreitert.
Bildstock: ObjektID: 75796, nach § 2a denkmalgeschützt

Beschreibung:

Wenn man von Rappottenstein nach Süden fährt Richtung Kleiner Kamp, steht auf der Kampbrücke dieser gemauerte Bildstock. Der im Querschnitt halbrunde Bau steht auf dem massiven Mittelpfeiler der Doppelbogenbrücke. Er hat eine Giebelmauer und ein halbrundes eternitgedecktes Kegeldach. Die große pilastergerahmte bogenförmige Nische, die bis auf den Boden reicht, ist mit einem Eisengitter verschlossen. In das Gitter ist die Jahreszahl 1838 eingearbeitet.

Details

Gemeindename Rappottenstein
Gemeindekennzahl 32521
Ortsübliche Bezeichnung Wegkapelle Hl. Johannes Nepomuk 1838
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Rappottenstein -- GEM Rappottenstein
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 915
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3911 Rappottenstein
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hammer 74
Längengrad 15.088335
Breitengrad 48.516087

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wenn man von Rappottenstein nach Süden fährt Richtung Kleiner Kamp, steht auf der Kampbrücke dieser gemauerte Bildstock. Der im Querschnitt halbrunde Bau steht auf dem massiven Mittelpfeiler der Doppelbogenbrücke. Er hat eine Giebelmauer und ein halbrundes eternitgedecktes Kegeldach. Die große pilastergerahmte bogenförmige Nische, die bis auf den Boden reicht, ist mit einem Eisengitter verschlossen. In das Gitter ist die Jahreszahl 1838 eingearbeitet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische steht ein Eisenkreuz auf einem kurzen geschwungenen Steinsockel. Auf der Rückseite des Innenraumes sind Malereien einer Stadt zu sehen. Der Bildstock ist dem Heiligen Nepomuk geweiht.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde 1838 errichtet. Anlass für den neuen Steinbrückenbau aus Bruchsteinen soll gewesen sein, dass der gefürchtete Verwalter Dungler mit einem Pferdefuhrwerk auf den alten Balken der Brücke abrutschte und in den Kleinen Kamp gestürzt ist und vom Teufel geholt wurde. 1838 hat der Groß Gerungser Baumeister Kettinger die Steinbrücke erbaut.
Um 1986 wurde die viel zu schmale Brücke verbreitert.
Bildstock: ObjektID: 75796, nach § 2a denkmalgeschützt
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO NÖ Nord, Seite 943, Wikipedia, NÖ Atlas, eigene

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-04-19
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-29

Standort

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