Vollständig erfasst
Gemeinde: Herzogenburg
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
1710, Höhepunkt der Gegenreformation
Urheber: Propst Augustin Erath von Erathsberg
Andenken an die Besiegung der Türken, Schutzmadonna für die Einwohner und Bittsteller
Renovierung zum Parrjubiläum 1998
Beschreibung:
Säule der „Maria immaculata concepta“ - Zogelsdorfer Kalksandstein, Plastik, Relieftafeln.
Im Jahre 1710 ließ Propst Augustin Erath von Erathsberg auf dem Platz vor der Klosterkirche diese Mariensäule errichten. Leider ist in den Archivalien,
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die sich Großteils im Stift Herzogenburg befinden, kein Hinweis über den Künstler zu finden.
Die in Buchform vorliegenden handschriftlichen Aufzeichnungen des Propstes Augustin Erath enthalten aber die Beweggründe für die Errichtung der Säule. Einerseits sei sie die Trophäe des Sieges über die Türken, andererseits möge die Gottesmutter alle Bewohner von St. Andrä und deren zahlreiche Gäste schützen und den Bittstellern Trost spenden.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Herzogenburg |
Gemeindekennzahl |
31912 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Mariensäule |
Objektkategorie |
1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
St. Andrä an der Traisen -- GEM Herzogenburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
5/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
St. Andrä an der Traisen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Marienplatz |
Längengrad |
15.717191 |
Breitengrad |
48.298326 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
9 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Eine Reliefplatte an der Südseite des Sockels (Geburt Christi) bereits stark verwittert. Das Bauwerk selbst weist typische Verwitterungsspuren des Kalksandsteins auf (Flechtenbewuchs, Schwärzung) |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Säule der „Maria immaculata concepta“ - Zogelsdorfer Kalksandstein, Plastik, Relieftafeln.
Im Jahre 1710 ließ Propst Augustin Erath von Erathsberg auf dem Platz vor der Klosterkirche diese Mariensäule errichten. Leider ist in den Archivalien, die sich Großteils im Stift Herzogenburg befinden, kein Hinweis über den Künstler zu finden.
Die in Buchform vorliegenden handschriftlichen Aufzeichnungen des Propstes Augustin Erath enthalten aber die Beweggründe für die Errichtung der Säule. Einerseits sei sie die Trophäe des Sieges über die Türken, andererseits möge die Gottesmutter alle Bewohner von St. Andrä und deren zahlreiche Gäste schützen und den Bittstellern Trost spenden. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
1710, Höhepunkt der Gegenreformation
Urheber: Propst Augustin Erath von Erathsberg
Andenken an die Besiegung der Türken, Schutzmadonna für die Einwohner und Bittsteller
Renovierung zum Parrjubiläum 1998 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Denkmalschutz lt. Verordnung |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Oppitz Christine in einem Aufsatz „Die Säule der Immaculata concepta von St. Andrä an der Traisen“ in „Christus wohnt in uns?! / Suche und Versuche“, Festschrift zum 25-jährigen Amtsjubiläum von Popst Maximilian Fürnsinn, Herausgeber: Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg, Herzogenburg, 2004
Oppitz Christine et al., „Festschrift 850 Jahre Augustiner-Chorherrenstift St. Andrä an der Traisen“, Kultur und Fremdenverkehrsverein St. Andrä an der Traisen, St. Andrä, 1998
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2016-06-19 |
Erfasser |
Erich Böck |
Datum der letzten Bearbeitung |
2022-09-30 |
letzter Bearbeiter |
Erich Böck |
Vollständig erfasst
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