Gemeinde: Burgschleinitz-Kühnring Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die Kapelle wurde 1879 errichtet. Als Stifter wird Herr Lorenz Schlosser angeführt. Mitte 1936 erhielt die Kapelle ein neues Kreuz und in diesem befinden sich in einer Kupferrolle alte Schriften die in dem vorherigen Kreuz ebenfalls aufbewahrt waren
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und diese könnten einige Hinweise betreffend der Kapelle enthalten.
Ursprünglich hatte die Kapelle nur eine Zinnglocke. Diese ist datiert aus dem Jahre 1744 gegossen zu Krems an der Donau von der Fa. Vörtterlechner und diese steht unter Denkmalschutz. Zu Beginn des 2. Weltkrieges ist diese eingezogen worden und sollte eingeschmolzen werden. Zwei beherzte Frauen (Leopoldine Boigenfürst und Anna Nöbauer - Geschwister) sammelten Eisenscheine und bewerkstelligten dadurch den Ankauf einer Gussstahlglocke.
Beschreibung: Am östlichen Ortsanfang von Amelsdorf steht an der L 1243 die Ortskapelle. Sie hat ein kurzes langhaus mit Spitzbogenfenstetr und eine eingezogene Apsis, beide haben ein Ziegeldach. Sie hat einen relativ grossen angestellten Turm mit Spitzbogenfenster
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und spitzbogige Schallfenster. Über dem Portal ist eine Figurennische mit einer Pieta aus 1835. Der Turm hat ein blechgedecktes Spitzdach mit Wulst.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Burgschleinitz-Kühnring
Gemeindekennzahl
31103
Ortsübliche Bezeichnung
Ortskapelle Amelsdorf 1879
Objektkategorie
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am östlichen Ortsanfang von Amelsdorf steht an der L 1243 die Ortskapelle. Sie hat ein kurzes langhaus mit Spitzbogenfenstetr und eine eingezogene Apsis, beide haben ein Ziegeldach. Sie hat einen relativ grossen angestellten Turm mit Spitzbogenfenster und spitzbogige Schallfenster. Über dem Portal ist eine Figurennische mit einer Pieta aus 1835. Der Turm hat ein blechgedecktes Spitzdach mit Wulst.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Innen ein Altar mit unbekrönten Säulen. Als Altarbild gibt es eine Maria Immaculata in Engelglorie aus 1840. Weiters polychrome Figuren eines Bischofs und einem Mönch mit Kreuz Am Triumphbogen hölzerne Putti aus der 2. Hälfte des 19.Jhd. Ferner ein altes Orgelwerk aus 1780.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Kapelle wurde 1879 errichtet. Als Stifter wird Herr Lorenz Schlosser angeführt. Mitte 1936 erhielt die Kapelle ein neues Kreuz und in diesem befinden sich in einer Kupferrolle alte Schriften die in dem vorherigen Kreuz ebenfalls aufbewahrt waren und diese könnten einige Hinweise betreffend der Kapelle enthalten.
Ursprünglich hatte die Kapelle nur eine Zinnglocke. Diese ist datiert aus dem Jahre 1744 gegossen zu Krems an der Donau von der Fa. Vörtterlechner und diese steht unter Denkmalschutz. Zu Beginn des 2. Weltkrieges ist diese eingezogen worden und sollte eingeschmolzen werden. Zwei beherzte Frauen (Leopoldine Boigenfürst und Anna Nöbauer - Geschwister) sammelten Eisenscheine und bewerkstelligten dadurch den Ankauf einer Gussstahlglocke.
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