Vollständig erfasst
Gemeinde: Sankt Martin
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Früher seien hier öfters "Lichter" gesehen worden. Angeblich soll auch das Marterl früher etwa 100 m oberhalb des heutigen Standortes gestanden sein.
In der Nähe verunglückte auch Herr Karl Schuster, Harmanschlag 11, mit seinem Motorrad auf tragische
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Weise. Er wollte im Herbst darauf in St. Pölten Theologie studieren.
Besitzer: Fürstenberg'sche Forst- und Güterdion, Weitra
Beschreibung:
Zwischen 2 Lindenbäumen, gemauerter Breitpfeiler mit rechteckigem Grundriss und geschwungenem Giebel, der mit Blech eingedeckt ist. Die Fensternische ist mit einem Holzfenster und einem Metallgitter verschlossen.
Die Fassade ist hellgelb gestaltet,
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mit weißen Faschen und am Giebel ein weißes Kreuz aufgemalt.
In der Nische befindet sich eine Tafel mit der Inschrift: "An dieser Stelle verunglückte am 29. Juni 1962 Karl Schuster. Maturant am Bundesrealgymnasium in Gmünd. Er starb an den Folgen des Unfalls am 3. Juli 1962 im 21. Jahre seinen Lebens. Gedenkt seiner im Gebete!"
Im vorderen Bereich wurde ein kleiner Opferstock eingemauert, mit der Inschrift: "1821" und den Initialen "L.P."
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Sankt Martin |
Gemeindekennzahl |
30932 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Rörndlwies-Marterl |
Objektkategorie |
1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
St. Martin -- GEM Sankt Martin |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
2555 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Rörndlwies |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Zeilerschütt |
Längengrad |
14.807294 |
Breitengrad |
48.662201 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
2.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Zwischen 2 Lindenbäumen, gemauerter Breitpfeiler mit rechteckigem Grundriss und geschwungenem Giebel, der mit Blech eingedeckt ist. Die Fensternische ist mit einem Holzfenster und einem Metallgitter verschlossen.
Die Fassade ist hellgelb gestaltet, mit weißen Faschen und am Giebel ein weißes Kreuz aufgemalt.
In der Nische befindet sich eine Tafel mit der Inschrift: "An dieser Stelle verunglückte am 29. Juni 1962 Karl Schuster. Maturant am Bundesrealgymnasium in Gmünd. Er starb an den Folgen des Unfalls am 3. Juli 1962 im 21. Jahre seinen Lebens. Gedenkt seiner im Gebete!"
Im vorderen Bereich wurde ein kleiner Opferstock eingemauert, mit der Inschrift: "1821" und den Initialen "L.P."
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Früher seien hier öfters "Lichter" gesehen worden. Angeblich soll auch das Marterl früher etwa 100 m oberhalb des heutigen Standortes gestanden sein.
In der Nähe verunglückte auch Herr Karl Schuster, Harmanschlag 11, mit seinem Motorrad auf tragische Weise. Er wollte im Herbst darauf in St. Pölten Theologie studieren.
Besitzer: Fürstenberg'sche Forst- und Güterdion, Weitra |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Josef Hunata, Zusammenstellung der Marterl 1939
Aufzeichnungen Johann Gattringer |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2018-09-07 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2019-02-09 |
letzter Bearbeiter |
Angelika Ficenc |
Vollständig erfasst
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