Chronik: Das Kreuz wurde vollkommen erneuert und dem alten Kreuz, auf dessen Querbalken man die Jahreszahl 1957 lesen konnte, nachgebildet.
Von April bis September 1944 unternahm der damalige Pfarrer von Enzesfeld, Andreas Huber, Wanderungen und Fahrten durch
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das Triestingtal und beschrieb einzelne Wegkreuze und Kapellen.
Nach seinem Bericht war damals die rechte Nische (Marienbild) leer, die linke Nische barg ein Christusbild: Jesus beim letzten Abendmahl. Das Bild war auf Blech gemalt und nach Pfarrer Huber "gute Arbeit".
Beschreibung: In Pöllau beim blauen Wanderweg steht am Waldrand, zwischen zwei Linden, ein hölzernes Kastenkreuz. Der obere Teil des Kreuzes ist überdacht und enthält beidseits des Kreuzstammbalkens je ein Heiligenbild, nämlich ein Marienbild (Ikone) und ein
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Herz-Jesu-Bild. Beide Bilder sind verglast und durch ein Eisengitter geschützt.
Auf einer Tafel am unteren Kreuzstamm ist zu lesen:
"ROTES KREUZ
PÖLLAU -
Zum Gedenken
an die verunglückten
Waldarbeiter,
sowie die 1945 gefallenen Soldaten -
Familie Kuchner 2007"
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
In Pöllau beim blauen Wanderweg steht am Waldrand, zwischen zwei Linden, ein hölzernes Kastenkreuz. Der obere Teil des Kreuzes ist überdacht und enthält beidseits des Kreuzstammbalkens je ein Heiligenbild, nämlich ein Marienbild (Ikone) und ein Herz-Jesu-Bild. Beide Bilder sind verglast und durch ein Eisengitter geschützt.
Auf einer Tafel am unteren Kreuzstamm ist zu lesen:
"ROTES KREUZ
PÖLLAU -
Zum Gedenken
an die verunglückten
Waldarbeiter,
sowie die 1945 gefallenen Soldaten -
Familie Kuchner 2007"
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Kreuz wurde vollkommen erneuert und dem alten Kreuz, auf dessen Querbalken man die Jahreszahl 1957 lesen konnte, nachgebildet.
Von April bis September 1944 unternahm der damalige Pfarrer von Enzesfeld, Andreas Huber, Wanderungen und Fahrten durch das Triestingtal und beschrieb einzelne Wegkreuze und Kapellen.
Nach seinem Bericht war damals die rechte Nische (Marienbild) leer, die linke Nische barg ein Christusbild: Jesus beim letzten Abendmahl. Das Bild war auf Blech gemalt und nach Pfarrer Huber "gute Arbeit".
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
1) Helene Schießl: Kapellen, Bildstöcke, Kreuze und Bildbäume im Gemeindegebiet Hernstein erwandern und erfahren. Kral, Berndorf 2008.
2) Text und Fotos mit Genehmigung des Autors id DB übertragen.
3) Karte Bergfex, NÖ Atlas
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2019-03-17
Erfasser
Anton Stöger
Datum der letzten Bearbeitung
2019-03-17
letzter Bearbeiter
Anton Stöger
Vollständig erfasst
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